Nidwaldner Regierungsräte sollen neu im 100-Prozent-Pensum arbeiten

Die Mitglieder der Nidwaldner Kantonsregierung sollen neu in einem 100-Prozent-Pensum ihr Amt ausüben und nicht mehr in einem 80-Prozent-Pensum. Dies schlägt der Regierungsrat in seinem Gegenvorschlag zu einer Volksinitiative vor.

Die Gesetzesinitiative «Ja zur Unabhängigkeit – Verwaltungsratsmandate regeln» will die Nebenbeschäftigungen der Regierungsmitglieder einschränken. Mit einem Wechsel von einem Hauptamt zu einem Vollamt könnte diesem Anliegen Rechnung getragen werden, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit.

Zudem arbeite ein Regierungsmitglied schon heute mehr als die 80 Prozent.