An ihrer zweiten Sitzung vom Jahr hat sich die Gemeindepräsidenten-Konferenz (GPK) mit der Revision des Gemeindegesetzes auseinandergesetzt.
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Der Kanton Nidwalden hat die Revision des Gemeindegesetzes an die Hand genommen. Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich intensiv mit dem Gesetz aus dem Jahre 1974. Die GPK hat sich ebenfalls mit dem Gesetz auseinandergesetzt. Man möchte die Meinung und die gewünschten Anpassungen der Arbeitsgruppe rechtzeitig zutragen und nicht erst in der Vernehmlassung reagieren. Mit den Vorschlägen der GPK soll die Gemeindeautonomie gestärkt werden. Die Anpassungen sollen auch eine Professionalisierung von Gemeindeverbänden ermöglichen.

Auf die neue Amtszeit wurde Remo Zberg (Gemeindepräsident Hergiswil), der Präsident der GPK, in seinem Amt bestätigt. Ebenfalls einstimmig wieder gewählt wurde Helene Spiess-Amrhein (Gemeindepräsidentin Buochs) als Vizepräsidentin. Die GPK hat sich einmal mehr mit dem Schiesswesen befasst. Die GPK sieht keinen Bedarf aktiv auf die Regierung oder die kantonale Schützengesellschaft zuzugehen. Vielmehr wollen die Gemeinden darauf hinarbeiten, dass dezentrale Schiessanlagen an drei bis vier Standorten realisiert werden können.

Um den neu gewählten Gemeinderäten den Einstieg in die Gemeindepolitik zu erleichtern, organisiert die GPK erstmals ein eintägiges Einführungsseminar. Zusammen mit der Beratungsfirma BDO AG ist ein Programm entwickelt worden, das Einblicke gibt in ‘Gesetzliche Grundlagen, das Staatwesen, die Öffentlichen Finanzen und der Rechnungslegung, der Führung und Kommunikation’. Sowohl externe Berater als auch ein Gemeindepräsident und ein Medienspezialist werden als Referenten auftreten. Das Seminar findet Ende September 2018 statt.

Das Bundesamt für Sport unterstützt mit der Ausbildung von Sportkoordinatoren die Bewegungs- und Sportförderung in Gemeinde und Regionen. Die Sportkoordinatorin bzw. der Sportkoordinator ist die Drehscheibe für die kommunale Bewegungs- und Sportförderung. Die Gemeindepräsidien sind der Ansicht, dass diese Aufgabe aufgrund der Kleinheit unseres Kantons nicht in den Gemeinden, sondern bei der Abteilung Sport der Bildungsdirektion angesiedelt werden sollte.

-Mitteilung der Gemeinde Stans (mis)

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