Die Bernische Gewerbekammer empfiehlt die «unnötige und schädliche» Selbstbestimmungsinitiative der SVP mit 34 zu 25 Stimmen bei 6 Enthaltungen zur Ablehnung. SVP-Nationalrat Adrian Amstutz warb vergeblich für ein Ja zum Volksbegehren, über das am 25. November abgestimmt wird.
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Die Mehrheit der Gewerbekammer, dem Parlament der Berner KMU, folgte den Argumenten von BDP-Nationalrat Hans Grunder, wonach die Initiative der Schweizer Wirtschaft schade, Unsicherheit schaffe und den guten Ruf der Schweiz als verlässliche Vertragspartnerin zerstöre.

Einig war sich die Gewerbekammer laut Mitteilung vom Dienstag hingegen bei den beiden Agrarvorlagen, die dem Schweizer Stimmvolk am 24. September vorgelegt werden. Sowohl die Fair-Food-Initiative wie die Initiative für Ernährungssouveränität werden zur Ablehnung empfohlen, da beide zu «grossen Handelshemmnissen» führten.

-Mitteilung der SDA (mis)

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