

Gemeinden prüfen Zusammenarbeit der Sozialdienste

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Die Aufgaben der Sozialdienste hätten zugenommen und seien komplexer geworden, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung der Obwaldner Gemeinden vom Mittwoch. Dies sei eine Chance und eine Herausforderung. Als spezielles Problem erwähnt wird im Communiqué die Rekrutierung von qualifiziertem Personal.
Als weiteres Thema genannt wird die vom Kanton geführte Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb). Bei der anstehenden Evaluation würden sich grundsätzliche Fragen zur Organisation der Kesb und der damit zusammenhängenden Dienste, etwa der Berufsbeistandsschaft, stellen, schreiben die sieben Gemeinden.
Für die Obwaldner Gemeinden ist diese Ausgangslage ein Grund, sich Gedanken zur Organisation und Entwicklung der Sozialdienste zu machen. Es sollen auch Optionen der Zusammenarbeit geprüft werden. Die Gemeinderäte aller Gemeinden hätten beschlossen, diese Thematik anzugehen, heisst es in der Mitteilung.
Geprüft wird, ob die Gemeinden eine neue Organisation schaffen wollen. Jede Gemeinde solle entscheiden können, ob sie sich dieser anschliessen wolle oder nicht, heisst es in der Mitteilung. Dies heisse auch, dass eine neue Organisation so ausgestaltet sein müsse, dass sie auch nur mit einem Teil der sieben Gemeinden funktioniere.
-Mitteilung der SDA (mba)