Im Kanton Bern setzen sich die Jungen Grünen, die JGLP und die Juso gemeinsam für die Solarinitiative ein.
Noch vor 2050 könnte einer Studie zufolge Solarenergie zur wichtigsten Energiequelle der Welt werden. (Archivbild)
Drei Jungparteien im Kanton Bern setzen sich gemeinsam für die Solarinitiative ein. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Im Kanton Bern engagieren sich drei Jungparteien gemeinsam für die Solarinitiative. Die Jungen Grünen, die JGLP und die Juso sehen im Ausbau der Solarenergie eine der effektivsten Massnahmen, damit die Schweiz ihre Klimaziele erreichen kann.

Mit der Installation von Solaranlagen auf Dächern könne die Versorgungssicherheit schnell, klimafreundlich und ohne zusätzlichen Landverbrauch verbessert werden, heisst es in einem gemeinsamen Communiqué vom Montag. Der Ausbau der Solarenergie schaffe zudem Arbeitsplätze und stärke die regionale Wirtschaft.

Die Initiative und ihr Gegenvorschlag

Die Solarinitiative kommt am 9. Februar zusammen mit einem Gegenvorschlag vors Volk. Die Initiative fordert, dass geeignete Dächer und Fassaden zur Gewinnung von Solarenergie genutzt werden. Der Gegenvorschlag beschränkt die Pflicht auf Dächer von Neubauten und setzt daneben auf Freiwilligkeit.

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