Obwohl die Initiative der Juso dem Zürcher Stadtrat mehrere Millionen Franken einbringen würde, ist Finanzvorsteher Daniel Leupi dagegen.
Stadtrat
Blick auf die Stadt Zürich. - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Entlastungsinitiative der Juso brächte der Zürcher Stadtkasse 60 Millionen Franken ein
  • Finanzvorsteher Daniel Leupi (Grüne) ist trotzdem gegen den Vorschlag.
  • Laut Leupi müssen auch die Auswirkungen auf andere Gemeinden beachtet werden.
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Die Entlastungsinitiative der Juso würde der Zürcher Stadtkasse nach Berechnungen des kantonalen Steueramtes rund 60 Millionen Franken einbringen. Trotzdem stellt sich Finanzvorsteher Daniel Leupi (Grüne) gegen den Vorschlag.

Laut Leupi müsse man auch die Auswirkungen der Initiative auf die anderen Gemeinden beachten. «Es kann nicht das Ziel sein, dass Gemeinden, die bereits heute finanziell schlecht stehen, nach einer Umsetzung noch schlechter dastehen.» Dies sagte Leupi gegenüber dem Online-Newsportal «Landbote».

Die Jungfreisinnigen haben ebenfalls einen Vorschlag für den 9. Februar. Ihre Mittelstandsinitiative würde jedoch die Einkommenssteuer um neun Prozent verringern. Der Finanzvorsteher im Stadtrat ist daher wenig begeistert vom Vorschlag.

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