Die farbliche Abstimmung von Baerbock und Kallas beim G7-Treffen in Kanada hat für Freude bei den Gastgebern gesorgt.
G7-Aussenministertreffen in Kanada
Demonstrative Solidarität mit Kanada: Deutschlands Aussenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und die EU-Aussenbeauftragte Kaja Kallas (l) zeigen sich beim Treffen der G7-Aussenministerinnen und -Minister in den Landesfarben des von US-Präsident Donald Trump attackierten Landes. - dpa

Eine modische Botschaft der deutschen Aussenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zusammen mit der EU-Aussenbeauftragten Kaja Kallas sorgt beim G7-Treffen in Kanada für Freude bei den Gastgebern.

Die Diplomatinnen waren farblich abgestimmt in den kanadischen Nationalfarben Rot (Kallas) und Weiss (Baerbock) bei der Konferenz aufgetreten – in Solidarität mit dem Verbündeten Kanada angesichts der beispiellosen Drohungen von US-Präsident Donald Trump mit Strafzöllen und Annexion.

Joly: «Als Frau habe ich mich sehr gefreut»

«Es war ein tolles modisches Statement», schwärmte Kanadas Aussenministerin Mélanie Joly. «Als Frau habe ich mich sehr gefreut, sie in Rot und Weiss zu sehen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner deutschen Kollegin Annalena Baerbock.»

Diese sei «eine Freundin», wie auch die Aussenbeauftragte Kallas. Die Annexionsdrohungen Trumps nannte sie derweil «absurd».

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