Auch für den Posten des US-Finanzministers hat Donald Trump nun eine Wahl getroffen: Scott Bessent soll während seiner Amtszeit das Ruder übernehmen.
Trump Treasury
Scott Bessent soll unter Trump der neue Finanzminister werden. (Archivbild) - keystone

Am 20. Januar wird Donald Trump seine zweite Amtszeit als US-Präsident aufnehmen. In den letzten Tagen stellte er bereits nach und nach sein künftiges Regierungsteam auf.

Nun ist auch klar, wer der neue Finanzminister werden soll: Der Republikaner hat dafür den Investor Scott Bessent auserkoren.

Trump verspricht sich von Bessent, dass dieser das US-Wirtschaftswachstum in den Vordergrund stellt und Ungleichgewichte im Aussenhandel abschafft. Der designierte US-Präsident äusserte entsprechende Erwartungen in einer Mitteilung.

Bessent Trump
Donald Trump stellt sein Regierungsteam schon vor Amtsbeginn auf. (Archivbild) - keystone

Der 62-jährige Investor ist der Gründer der Hedgefonds Key Square Group. Er gilt als Experte für globale Makroinvestitionen.

Grosse Aufgaben für neuen Finanzminister

Früher agierte Bessent als Chief Investment Officer des George Soros' Soros Fund Managements. Seine zukünftigen Aufgaben: Trumps Wahlkampf-Versprechen wie Steuersenkungen und neue Importzölle umsetzen.

Wirtschaftsexperten kritisierten bereits, dass die Pläne des Republikaners zu höheren Verbraucher-Preisen führen würden. Infolge würde der amerikanische Staatshaushalt belastet.

Bessent hingegen verteidigte Trumps Vorschläge. Der baldige US-Präsident wünscht sich von seinem künftigen Finanzminister ausserdem, die wachsenden Staatsschulden einzudämmen.

Was glaubst du, wie Trumps zweite Amtszeit ablaufen wird?

In seiner Position wird Bessent auch im globalen Finanzmarkt eine grosse Verantwortung tragen: Die USA sind der weltweit grösste Staatsanleihen-Markt.

Zuvor galt noch Howard Lutnick, der auch von Elon Musk unterstützt wird, als Kandidat für das Amt des Finanzministers. Diesen nominierte Trump jedoch mittlerweile für das Amt des Handelsministers.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Donald TrumpRepublikanerElon MuskWahlkampfHedgefonds