US-Gesandter Steve Witkoff sieht in Wladimir Putin angeblich den Willen zu einem dauerhaften Frieden in der Ukraine.
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Putin und Witkoff: Gespräche über dauerhaften Frieden in der Ukraine. - keystone

US-Sondergesandter Steve Witkoff traf vergangene Woche Wladimir Putin in St. Petersburg zu Gesprächen über den Ukrainekrieg. In einem Interview mit Fox News erklärte Witkoff: «Putins Forderung ist es, hier einen dauerhaften Frieden zu haben», wie «Spiegel» berichtet.

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Witkoff betonte, dass die Verhandlungen Zeit brauchten, um diesen Punkt zu erreichen. Er sieht die Möglichkeit eines Durchbruchs, der global von Bedeutung sein könnte.

Trump-Regierung unterstützt Russland

Die Trump-Regierung hat sich im Ukrainekrieg auf die russische Seite geschlagen und verurteilt russische Angriffe nur zögerlich. Trotz Raketenangriffen auf Sumy mit Dutzenden Toten hält Trump an seiner Strategie fest.

Die Unterstützung Russlands durch Washington sorgt für Spannungen mit Europa. Experten befürchten, dass dies den Konflikt weiter verschärfen könnte.

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US-Sondergesandter Steve Witkoff traf vergangene Woche Wladimir Putin in St. Petersburg - keystone

Putin hatte vor dem Treffen mit Witkoff erneut Angriffe auf ukrainische Städte angeordnet. Der britische Premier Keir Starmer bezeichnete Putins Friedensbekundungen als «leere Versprechen», wie «Spiegel» berichtet.

Russland stellt weiterhin Bedingungen für eine Waffenruhe, darunter territoriale Zugeständnisse. Diese Forderungen stossen bei der Ukraine und westlichen Staaten auf Ablehnung.

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