Die zweite Verhandlungsrunde im USA-China-Zollstreit hat in London begonnen. Trump hatte Strafzölle in Höhe von insgesamt 145 Prozent gegen China verhängt.
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Chinas Vize-Regierungschef He Lifeng leitet die Delegation der Volksrepublik. - epa

Im Zollstreit zwischen den USA und China sind nach Angaben Pekings ranghohe Vertreter beider Länder zu einer zweiten Verhandlungsrunde zusammengekommen. Vize-Regierungschef He Lifeng habe seine Gespräche «mit der amerikanischen Seite» in London begonnen. Das berichtete die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Montag.

Die USA hatten im Vorfeld angekündigt, dass ihrer Delegation die Minister für Finanzen und Handel, Scott Bessent und Howard Lutnick, sowie der Handelsbeauftragte von US-Präsident Donald Trump, Jamieson Greer, angehören.

Verhandlungen trotz hoher Strafzölle

Trump hatte Anfang April Strafzölle in Höhe von insgesamt 145 Prozent gegen China verhängt, Peking reagierte mit hohen Gegenzöllen. Mitte Mai einigten sich beide Länder bei Gesprächen in Genf darauf, die Aufschläge für zunächst 90 Tage stark zu reduzieren, um Verhandlungen zu ermöglichen.

Am vergangenen Donnerstag führte Trump das erste Telefonat seiner zweiten Amtszeit mit Chinas Staatschef Xi Jinping.

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