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Neue Verhandlungen über Rentenreform in Frankreich
Nach mehr als einmonatigen Streiks und Protesten gegen die Rentenreform in Frankreich unternimmt die Regierung am Dienstag einen neuen Anlauf für einen Kompromiss.

Die CFDT will die geplante Erhöhung des Rentenalters von 62 auf 64 Jahre nicht mittragen, ist aber offen für Alternativen.
Premierminister Edouard Philippe hat Gewerkschaften und Arbeitgeber zu einer neuen Verhandlungsrunde eingeladen (09.30 Uhr). Zuvor hatte sich eine mögliche Annäherung abgezeichnet: Die Regierung begrüsste einen Vorschlag der grössten Gewerkschaft CFDT, eine Konferenz zur Finanzierung des Rentensystems einzuberufen.
Die CFDT will die geplante Erhöhung des Rentenalters von 62 auf 64 Jahre nicht mittragen, ist aber offen für Alternativen. Andere Gewerkschaften fordern dagegen einen vollständigen Rückzug der Reformpläne von Präsident Emmanuel Macron. Sie haben ab Donnerstag zu neuen landesweiten Protesten aufgerufen.
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