Die Cyberagentur des Bundes soll nach einer Interimsphase in Halle/Saale ihren dauerhaften Sitz am Flughafen Leipzig-Halle beziehen.
Cyberangentur des Bundes nach Halle/Saale und Leipzig
Cyberangentur des Bundes nach Halle/Saale und Leipzig - dpa/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Absichtserklärung unterzeichnet - Bis 2022 bis zu 100 neue Arbeitsplätze.
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Darauf einigten sich der Bund sowie die Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt, wie die Beteiligten am Mittwoch mitteilten. Die Auswahl des Standortes im mitteldeutschen Revier ist Bestandteil der Heimatstrategie der Bundesregierung. Bis 2022 sollen durch die Cyberagentur bis zu 100 neue Arbeitsplätze entstehen.

Die Cyberagentur ist ein Baustein der Bundesregierung zum Schutz der Bürger im Cyberraum. Die unter Federführung der Bundesministerien für Inneres und für Verteidigung entstehende Agentur soll risikofreudige, ambitionierte Forschungs- und Innovationsvorhaben der Cybersicherheit anstossen, fördern und finanzieren. Aufgabe der Agentur ist es, den gesamten Forschungsprozess von der Idee bis zum Produkt zu koordinieren und so deutlich schneller Ergebnisse zu erzielen.

Für die Ansiedlung der Cyberagentur in Halle/Saale und Leipzig unterzeichneten Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Peter Tauber, Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Sachsen-Anhalts Regierungschef Reiner Haseloff (alle CDU) am Mittwoch auf dem Flughafen Leipzig-Halle eine entsprechende Absichtserklärung.

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