Die AfD akzeptiert in der Corona-Krise Einschränkungen im Umweltausschuss des Bundestags nicht – insbesondere die reduzierte Teilnehmerzahl.
Bundestag Karsten Hilse
Karsten Hilse (2.v.r., AfD) lässt sich vor Beginn der Plenarsitzung im Deutschen Bundestag beim Händeschütteln mit seinem Fraktionskollegen Paul Viktor Podolay (r, AfD) fotografieren. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Corona-Krise will die AfD Einschränkungen im Umweltausschuss nicht akzeptieren.
  • Dies betrifft insbesondere die reduzierte Zahl der Teilnehmenden.
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Die AfD will in der Corona-Krise Einschränkungen im Umweltausschuss des Bundestags nicht akzeptieren – insbesondere die reduzierte Zahl der Teilnehmer.

Die Abgeordneten der Partei im Ausschuss zögen «aus der Einschätzung der AfD-Fraktion, dass eine epidemische Notsituation nicht existent ist, ihre Konsequenzen». Dies teilte der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Karsten Hilse, am Mittwoch mit.

Man werde sich an die Geschäftsordnung halten und nicht an Vereinbarungen, die dagegen verstiessen. Etwa über eine verminderte Teilnehmerzahl bei Abstimmungen und dass die Obleute für Mitglieder ihrer Fraktion abstimmen sollen.

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