FDP-Präsident Thierry Burkart zeigt sich wenig erfreut über das Resultat der Wahlen 2023. Er hofft, die Anzahl Sitze bleibt stabil.
Wahlen 2023
FDP-Parteipräsident Thierry Burkart am Wahlsonntag. - keystone

FDP-Präsident Thierry Burkart ist mit bei den Wahlen 2023 dem Resultat unzufrieden. Der Partei seien ganz leichte Verluste prognostiziert worden. Nun sehe man zwar ein besseres Ergebnis als vorausgesagt, aber als Partei-Präsident könne er nicht zufrieden sein.

«Wir werden analysieren müssen, was wir besser hätten machen können», sagte er der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Vielleicht habe man die Chance, bei der Anzahl Sitze stabil zu bleiben. Man werde sehen, was das Schlussresultat bringe.

Partei orientiert sich an Herausforderungen

Die Partei habe sich an den wichtigsten Herausforderungen des Landes orientiert: Stromversorgung, Finanzierung der Altersvorsorge und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Diese Themen hätten offensichtlich zu wenig gefangen – Migration habe als Thema mehr Gewicht – davon habe die SVP profitieren können.

Obwohl die FDP auch eine Position bei diesem Thema habe, nämlich «hart aber fair». Nun sei dies ein Auftrag ans Parlament, dass man in diesem Bereich konsequenter sein müsse. So müssten abgewiesene Asylsuchende konsequenter zurückgeschafft werden. Anderes sei berechtigterweise störend für die Bevölkerung.

Burkart hofft, dass man im Parlament wieder zusammen arbeiten kann, nachdem der Wahlkampf vorbei sei. Es sei nötig, Lösungen zu finden, gerade bei diesen wichtigen genannten Themen, aber auch in der Gesundheitspolitik.

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