Der Urner SVP-Politiker, alt Regierungsrat und alt Nationalrat Beat Arnold ist mit nur 43 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Seine Parteikollegen trauern um ihn.
SVP-Kollegen
Beat Arnold ist im Alter von 43 Jahren verstorben. Seine SVP-Kollegen trauern um ihn. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Urner alt Nationalrat Beat Arnold ist mit 43 Jahren einem Krebsleiden erlegen.
  • 2018 erkrankte Arnold an einem Hirntumor.
  • Seine Parteikollegen gedenken seiner nun via Social Media.
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Der Urner Politiker Beat Arnold ist tot. Der frühere Landrat, Regierungsrat und Nationalrat ist am Sonntag im Kantonsspital Luzern im Alter von 43 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Dies teilte die Kommunikationsagentur Blatthirsch im Namen der Familie am Montag mit.

Arnold gehörte zu den prägendsten Figuren der erst 1998 gegründeten Urner SVP. Als 28-Jähriger wurde er in den Landrat, das Kantonsparlament, gewählt. 2010 holte er für seine Partei den ersten Regierungssitz, 2015 das erste Mandat im Nationalrat.

Parteikollegen trauern um Beat Arnold

Der Tod von Arnold sei viel zu früh gekommen, schreibt SVP-Parteikollege Christian Imark auf Facebook. «Es war mir eine Ehre, an deiner Seite zu kämpfen, mit dir zu lachen und zu hoffen. Mein herzliches Beileid an die Familie.»

Auf Twitter wie auf Instagram teilt Fraktionschef Thomas Aeschi seine Trauer über den Verlust mit. «Deinen viel zu frühen Tod bedauern wir zutiefst, lieber Beat Arnold», schreibt er.

Auch Michael Frauchiger teilt sein Beileid mit der betroffenen Familie via Social Media. «Beat Arnold war eine der prägendsten Gesichter der SVP Uri, ein toller Mensch.»

Hinterlässt Familie mit drei Kindern

2018 erkrankte Arnold an einem Hirntumor, und er zog sich in der Folge aus der Politik zurück. Er habe sich mehreren Operationen unterzogen, hiess es in der Mitteilung. Die anschliessenden Chemotherapien und Behandlungen hätten seine letzten Kräfte geraubt.

Arnold war Bau- und Wirtschaftsingenieur und arbeitete als Mentalcoach. Er hinterlässt eine Familie mit drei kleinen Kindern. In der Mitteilung wird er als «liebenswürdigen und ehrlichen Menschen mit Schalk und Köpfchen» gewürdigt.

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