Die Jungen Grünen Schweiz kritisierten an ihrer Mitgliederversammlung ihre Mutterpartei und forderten ein Nein bei der OECD-Mindeststeuer.
Co-Präsidentinnen
Die Co-Präsidentinnen der Jungen Grünen Margot Chauderna (l.) und Magdalena Erni (r.) bei der Einreichung der Initiative. - Junge Grüne

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Jungen Grünen Schweiz stellen sich gegen die OECD-Mindeststeuer.
  • Sie kritisierten an ihrer Mitgliederversammlung die Stimmfreigabe ihrer Mutterpartei.
  • Ja sagten die Mitglieder zum EU-Beitritt der Schweiz und dem Klimaschutz-Gesetz.
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Die Jungen Grünen Schweiz sagen nein zur OECD-Mindeststeuer. Sie kritisierten an ihrer Mitgliederversammlung am Samstag in Leysin VD die Mutterpartei der Grünen Schweiz für deren Stimmfreigabe – dies schwäche das linke Bündnis.

Die Jungpartei-Mitglieder forderten Massnahmen, bei der die Mehreinnahmen nach einer OECD-Mindeststeuerreform den produzierenden Ländern im sogenannten Globalen Süden sowie dem Service Public «und nicht nur den Unternehmen durch Förderung der Standortattraktivität zugutekommen», wie es in einer Mitteilung heisst.

Einstimmig ja sagten die Mitglieder zu einem EU-Beitritt der Schweiz, zum Klimaschutz-Gesetz und zum Covid-19-Gesetz.

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