Bundesrat Albert Rösti schlägt vor, den KI-Aktionsgipfel 2026 in Genf abzuhalten.
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Albert Rösti schlug beim KI-Aktionsgipfel in Paris ein KI-Treffen in der Schweiz vor. (Archivbild) - keystone

Bundesrat Albert Rösti hat anlässlich seiner Teilnahme am KI-Aktionsgipfel in Paris die Durchführung eines Gipfeltreffens zu künstlicher Intelligenz auch in der Schweiz vorgeschlagen. Dieses könnte 2026 in Genf stattfinden, sagte Rösti an einer Medienkonferenz. Der Bundesrat müsse aber noch darüber beraten, so Rösti am Dienstag vor Journalisten in der Schweizer Botschaft in Paris.

«Wir müssen im Bundesrat diskutieren, aber es wäre eine gute Sache, die Schweiz mit ihren Hochschulen und Unternehmen zu positionieren.» Dies sagte der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek).

Künstliche Intelligenz: Chancen und Risiken

Die künstliche Intelligenz (KI) biete enorme Chancen für unsere Gesellschaften und Volkswirtschaften. Um diese zu nutzen, müssten die technologischen, geopolitischen und gesellschaftlichen Risiken rund um KI auf angemessene und umfassende Weise angegangen werden.

Rösti traf sich in Paris am Rande des KI-Aktionsgipfels zudem mit dem französischen Verkehrsminister Philippe Tabarot. Mit dem er zwei Absichtserklärungen zur strategischen Entwicklung der französich-schweizerischen Bahnverbindungen unterzeichnete.

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