Die beiden Berner Ständeratssitze sind heiss begehrt: 17 Kandidaturen sind für die Ständeratswahl im Kanton Bern fristgerecht eingereicht worden.
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Aufrecht Nidwalden möchte mit Kandidat Urs Lang in den Ständerat. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Das Wichtigste in Kürze

  • 17 Kandidaturen sind für die Ständeratswahl im Kanton Bern eingereicht worden.
  • Bei so vielen Kandidaten werden die Sitze im ersten Wahlgang vermutlich nicht vergeben.
  • Die Bewerbungen der grossen Parteien sind bereits bekannt.
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Rekordverdächtige 17 Kandidaturen sind für die Ständeratswahl im Kanton Bern fristgerecht eingereicht worden. Das teilte der Kanton am Montag mit. Die Bewerbungen der grossen Parteien sind seit langem bekannt.

Für die SVP tritt Ständerat Werner Salzmann erneut an. Die SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen will in der kleinen Kammer den Sitz ihres zurücktretenden Parteikollegen Hans Stöckli erben.

Stichwahl am 19. November

Die Grünen haben alt Regierungsrat Bernhard Pulver ins Rennen geschickt, die FDP Grossrätin Sandra Hess. Drei weitere Parteien haben amtierende Nationalräte für den Ständerat nominiert. Bei den Grünliberalen ist es Jürg Grossen, bei der Mitte Lorenz Hess und bei der EVP Marc Jost.

Bei all den Kandidierenden ist es wenig wahrscheinlich, dass die zwei Sitze schon im ersten Wahlgang vergeben werden. Eine allfällige Stichwahl fände am 19. November statt.

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