Warum trug Charlène bei der Amtseinführung des Papstes Weiss?

Am 18. Mai 2025 fand auf dem Petersplatz in Rom die feierliche Amtseinführung von Papst Leo XIV. statt. Zahlreiche hochrangige Gäste aus aller Welt, darunter viele Royals, nahmen an der Zeremonie teil.

Der neue Papst begann sein Pontifikat mit einem Gebet am Grab des Heiligen Petrus. Anschliessend erhielt er die traditionellen Insignien, darunter den Fischerring und das Pallium.

Bei solchen Anlässen spielt die Kleidung der anwesenden Royals eine wichtige Rolle, wie «T-Online» berichtet. Besonders auffällig war, dass einige Fürstinnen und Königinnen ganz in Weiss erschienen, während andere ein schwarzes Outfit trugen.

Diese Unterschiede sind auf jahrhundertealte Protokolle und religiöse Traditionen zurückzuführen. Nur wenigen Frauen aus katholischen Königshäusern ist es laut «Brisant» gestattet, bei einer päpstlichen Audienz oder Messe Weiss zu tragen.

Dieses sogenannte «Privilège du blanc» erlaubt ihnen, ein weisses Kleid und einen weissen Schleier oder eine Mantilla zu tragen. Zu diesen Frauen zählen unter anderem Fürstin Charlène von Monaco, Königin Letizia von Spanien und Grossherzogin Maria Teresa von Luxemburg.

Königin Máxima der Niederlande erschien hingegen in Schwarz, obwohl sie selbst katholisch ist. Der Grund dafür ist, dass ihr Ehemann, König Willem-Alexander, Protestant ist.

Das Privileg geht daher nicht auf Máxima über. Auch Kronprinzessin Victoria von Schweden trug Schwarz, da ihre Familie dem evangelisch-lutherischen Glauben angehört.

Die Farbe Weiss ist ein Zeichen der besonderen Beziehung zwischen dem Vatikan und bestimmten katholischen Königshäusern. Schwarz hingegen symbolisiert Demut und Respekt vor dem Papst.

Doch Charlène ist nicht nur wegen ihres strahlenden Outfits in Rom in den Schlagzeilen. In einem aktuellen Interview spricht Fürst Albert offen über die Herausforderungen und die Stärke seiner Ehe.

Albert betont laut «Adelswelt», dass die vergangenen Jahre für ihn und Charlène nicht einfach waren. Besonders die gesundheitlichen Probleme der Fürstin hätten das Paar auf eine harte Probe gestellt.

Der Fürst macht deutlich, dass Charlène und die gemeinsamen Zwillinge, Jacques und Gabriella, das Zentrum seines Lebens seien. Er beschreibt, wie wichtig ihm die Familie sei und dass sie gemeinsam jede Herausforderung meistern wollen.