Für ihre Projekte schmückt sich Meghan Markle mit ihrem Titel «Sussex» – zum Ärger vieler Royal-Fans. Eine Expertin sieht dies als Hindernis für ihre Karriere.
Meghan Markle
Meghan Markle und Prinz Harry im Juni 2022. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle verwendet auch nach dem Palast-Aus ihren royalen Titel.
  • Erst vor wenigen Wochen sorgte die Herzogin damit wieder für Ärger.
  • Auch Royal-Expertin Jennie Bond äussert dazu ihre Kritik im Hinblick auf ihre Karriere.
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Ob mit ihrer Lifestyle-Marke «As Ever», auf Netflix oder vor dem Podcast-Mikrofon: Meghan Markle (43) erwies sich in letzter Zeit als tüchtige Geschäftsfrau, die sich für kein neues Projekt zu schade ist.

Sich auf Lorbeeren ausruhen? Das kommt für die Herzogin keinesfalls infrage. Seit dem berühmt-berüchtigten «Megxit» 2020 müssen sie und Prinz Harry (40) schliesslich selbst für ihr finanzielles Wohl sorgen. Man probiert aus, scheitert, startet einen neuen Lauf.

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Meghan Markle brachte im März ihre Netflix-Kochshow heraus.
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Die Herzogin benannte ihre Lifestyle-Markle kürzlich in «As Ever» um.

Ihr Leben abseits des britischen Palastes steht seit Jahren unter kritischer Beobachtung. Doch Meghan lässt sich davon nicht aufhalten und schmiedet stattdessen unbeirrt ihre Karrierepläne. Ein Mindset, das die frühere Schauspielerin offenbar schon lange begleitet.

Königlicher Titel könnte Erfolg hindern

Royal-Expertin Jennie Bond erklärt dem britischen «Mirror»: «Meghan möchte zeigen, dass sie sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet hat und nicht allein wegen ihres Titels Erfolg hat.»

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Meghan Markle will sich als erfolgreiche Geschäftsfrau etablieren. Ihre Projekte stossen jedoch auf viel Gegenwind. - keystone

Dennoch räumt die ehemalige BBC-Korrespondentin ein, dass eine bestimmte Sache die Herzogin in ihren Vorhaben hindern könnte: die Verwendung ihres Royal-Titels.

Prinz William will Herzogin Titel entziehen

Erst vor wenigen Wochen sorgte Meghan Markle genau damit für Ärger. Damals überreichte sie Podcast-Kollegin Jamie Kern Lima (47) eine persönliche Postkarte – und verwendete dabei die Grussformel «Ihre Königliche Hoheit». Entgegen einer früheren Abmachung mit der verstorbenen Queen Elizabeth II. (†96).

Meghan Markle Prinz William
Meghan Markle im Podcast-Gespräch mit ihrer Freundin Jamie Lima Kern.
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Diesen Korb inklusive Grusskarte schenkte die Herzogin der Moderatorin.
Meghan Markle Prinz William
Trotz früherer Abmachung mit Queen Elizabeth II. schmückt sich Meghan auf der Grusskarte mit «Königliche Hoheit».

Schnell wurden Gerüchte laut, Prinz William (42) sei äusserst verärgert über die Aktion, wolle Meghan sogar den Titel entziehen. Bond allerdings hält diesen Schritt für unwahrscheinlich. Das Verhalten des britischen Thronfolgers könnte als kleinlich angesehen werden, zudem wäre dies juristisch nur schwer umsetzbar.

Meghan Markle bezeichnet sich als Sussex

In ihren vielseitigen Projekten präsentiert sich Meghan als unabhängige Geschäftsfrau, die ihre Ziele klar verfolgt. Mit ihrer Zeit in Grossbritannien hat sie längst abgeschlossen, wie die Herzogin immer wieder betonte.

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Meghan Markle äusserte sich bisher nicht zur Diskussion um die Verwendung ihres royalen Titels. - keystone

Dennoch nutzt sie den royalen Status, um ihren Erfolg voranzutreiben. Dies könne allerdings den Eindruck erwecken, dass sich das Zweifach-Mami öffentlich noch immer über ihre frühere Rolle im Palast definiert.

Sollte Meghan der Titel entzogen werden?

Ob Meghan weiterhin an ihrer kritisierten Strategie festhalten wird?

Klar ist: Für die Ehefrau von Prinz Harry trägt der Name Sussex nach wie vor eine hohe Bedeutung. Seit ihrer Hochzeit im Jahr 2018 gelten die beiden als Herzogpaar von Sussex. Ausserdem stellte Meghan klar, denselben Namen tragen zu wollen, wie ihre beiden Kinder.

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