Dass Prinz Harry und Meghan Markle im Brandgebiet von Los Angeles Unterstützung anbieten, stösst bei einer US-Schauspielerin auf harte Kritik.
Meghan Markle
Meghan Markle (r.) bei ihrem Besuch in dem von der Feuerkatastrophe betroffenen Pasadena bei Los Angeles. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Harry und Meghan besuchten das Katastrophengebiet der Waldbrände in Los Angeles.
  • Schauspielerin Justine Bateman kann dafür kein Verständnis aufbringen.
  • Und bezeichnet das Paar sogar als «Katastrophen-Touristen».
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In Los Angeles wüten weiterhin verheerende Waldbrände. Hunderttausende Menschen mussten vor den Flammen evakuiert werden und ihre Häuser verlassen. Über 10'000 Gebäude sollen zerstört oder beschädigt worden sein. Mindestens 16 Menschen kamen ums Leben.

Um geflüchteten Bewohnern einen Schutzraum anzubieten, öffneten Prinz Harry (40) und Meghan Markle (43) die Türen ihrer Villa in Montecito und riefen zu Spenden auf. Doch den Sussexes genügte diese Unterstützung nicht.

Mit Schutzmaske und Käppi ausgestattet, zeigte sich das Paar am Freitag vor dem Pasadena Convention Center nahe des Brandgebiets. Dort nahmen sie Betroffene und Ersthelfer umarmend in Empfang, verteilten Nahrungsmittel und Hilfsgüter.

Meghan Markle
Meghan Markle umarmt Helfer und Betroffene und zeigt sich emotional.
Meghan Markle
Die Herzogin und Gatte Harry sind angereist, um den Opfern der Waldbrände zu helfen.
Meghan Harry
Die Unterstützung des Paares wurde von den Anwesenden sehr geschätzt, sagt der Bürgermeister.
Meghan Harry
Meghan und Harry wirkten bei ihrem Besuch bestürzt.

Dass sich Harry und Meghan hier von ihrer nahbaren Seite präsentierten, wurde von vielen Anwohnern begrüsst. Viele hätten sich demnach sehr über ihre Anwesenheit gefreut.

Pasadenas Bürgermeister Victor Gordo schwärmt gegenüber dem Sender «Fox 11»: «Es sind grossartige Menschen, grossartige Persönlichkeiten und sie haben ein grosses Herz, dass sie hergekommen sind und die Ersthelfer und die betroffenen Menschen getroffen haben.»

«Meghan Markle und Harry sind nicht besser als Krankenwagenjäger»

Bei Schauspielerin Justine Bateman (58) hingegen löste der Besuch der Ex-Royals keinen Freudensprung aus. Auf der Plattform X bezeichnet sie das Paar nun sogar als «Katastrophen-Touristen».

Zu den Aufnahmen, die das Paar mit den evakuierten Anwohnern zeigt, findet die 58-Jährige harte Worte: «Meghan Markle und Harry sind nicht besser als Krankenwagenjäger. Was für ein abstossendes Fotoshooting ihnen da gelungen ist.»

Meghan Markle
Über den Besuch von Meghan Markle und Prinz Harry gibt sich der TV-Star nicht erfreut.
Justine Bateman
Schauspielerin Justine Bateman kritisiert das Verhalten der Ex-Royals scharf.

Weiter fragt sich die Schauspielerin bissig: «Sie ‹besichtigen die Schäden›? Sind sie jetzt Politiker?»

Moderatorin bezeichnet Meghan als «Prinzessin» – Kritik!

Für rote Köpfe sorgte auch die Berichterstattung des Senders «Fox 11» über den Besuch des Herzogen-Paars. Nachdem Moderatorin Susan Hirasuna Meghan als «Prinzessin» betitelt hatte, regte sich Widerstand bei den Zuschauern.

In der Kommentarspalte auf YouTube stellt ein User klar: «Sehr geehrte Frau, Markle ist keine Prinzessin. Sie ist eine Herzogin und darf den Titel nicht verwenden. Nur zur Info.»

Harry Meghan Markle
Harry und Meghan boten den Opfern der Feuerkatastrophe ihre Hilfe an. - keystone

«Nochmals, sie ist keine Prinzessin!!!», macht jemand deutlich. «Hör auf, sie Prinzessin zu nennen, das ist nicht ihr Titel!» Des Weiteren äusserte die Moderatorin, das Paar würde «mit dem einfachen Volk rumhängen».

Verfolgst du die Geschehnisse in Los Angeles?

«Absolut peinlich – die Nachrichtensprecherin. Prinzessin, Bürgerliche, Meine Güte», meint ein Follower verärgert. Ein anderer bezeichnet «die Berichterstattung der Kommentatoren» als «äusserst peinlich».

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