Zu nachtschlafender Zeit vor dem Fernseher: Eine Menge Football-Fans liessen sich beim Super Bowl begeistern. ProSieben verzeichnete einen neuen Rekord.
Super Bowl Rekord
Demone Harris von den Kansas City Chiefs nimmt nach dem Sieg ein Konfetti-Bad. Foto: Charlie Riedel/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Super Bowl hat ProSieben einen neuen Rekord beschert.
  • Fast zwei Millionen Football-Fans versammelten sich vor dem Fernsehen.
  • Dort verfolgten sie mitten in der Nacht den Super Bowl von Miami.
Ad

Das Football-Finale haben bis zum Ende des Messzeitraums um 3 Uhr am Montagmorgen im Durchschnitt 1,9 Millionen Menschen verfolgt.

Super Bowl
Travis Kelce (Kansas City Chiefs) mit der Vince Lombardi Trophy nach dem Sieg im Super Bowl. - EPA

Das war nach Senderangaben ein Bestwert und sorgte für einen Marktanteil von 29,3 Prozent. Die kompletten Zahlen stehen erst am Dienstagvormittag zur Verfügung. Im Vorjahr hatten durchschnittlich 1,42 Millionen Menschen die gesamte Super-Bowl-Übertragung im Fernsehen gesehen.

Australian Open im Vergleich weit hinten

Tennis bleibt im Vergleich dazu nur eine Nischen-Sportart. Das Finale der Australian Open sahen am Sonntag zu einer deutlich besseren Sendezeit über Mittag durchschnittlich 650'000 Zuschauer.

Für den ebenfalls frei zu empfangenden TV-Sender Eurosport ergab das einen Marktanteil von 4,9 Prozent. Das Halbfinale zwischen dem Hamburger Alexander Zverev und dem Österreicher Dominic Thiem hatten am Freitag 523'000 Menschen gesehen.

Novak Djokovic Australian Open
Novak Djokovic küsst den Pokal der Australian Open. - Keystone

TV-Liebling der Sportfans war aber auch an diesem Wochenende das Live-Programm zum Wintersport. Fast durchgängig mehr als zwei Millionen Menschen verfolgten die stundenlangen ZDF-Übertragungen am Samstag und Sonntag. Die Zusammenfassungen der Fussball-Bundesliga in der «Sportschau» der ARD kamen am Samstag sogar auf 5,11 Millionen Zuschauer.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

EurosportAlexander ZverevDominic ThiemAustralian OpenProSiebenBundesligaARDSuper Bowl