TV-Comeback nach 20 Jahren: So sieht Arabella Kiesbauer jetzt aus

Das Wichtigste in Kürze
- Arabella Kiesbauer erreichte mit ihrer 90er-Jahre-Talkshow Kultstatus.
- Über 20 Jahre später kehrt die Moderatorin ins deutsche Fernsehen zurück.
- «Ich bin nach wie vor mit grosser Begeisterung dabei», freut sich die Österreicherin.
Bereit für eine kleine Zeitreise?
Es ist das Genre, das in den 90er-Jahren Millionen Menschen vor den Fernseher lockte: die legendären Daily-Talkshows mit brisanten Themen, kuriosen Gästen und jeder Menge hitziger Diskussionen.
Eine, die ihr Publikum täglich zur Nachmittagszeit begrüsste, war auch sie: Arabella Kiesbauer (56). Von 1994 bis 2004 stand die österreichische Kultmoderatorin für ihre gleichnamige Show auf ProSieben vor der Kamera.
Danach kehrte sie dem deutschen TV-Sender den Rücken. Im österreichischen Fernsehen ist Kiesbauer aber nie von der Bildfläche verschwunden. So wurde sie später das Gesicht der österreichischen Version von «Bauer sucht Frau». Führte durch den Wiener Opernball und moderierte die Castingshow «Starmania».
Arabella wechselt von Talk zu Trash
Jetzt, über 20 Jahre nach ihrem Talkshow-Aus, feiert sie in Deutschland ihr Comeback als Fernsehgesicht. Ab dem 7. Mai fühlt sie in der RTL-Zwei-Show «Kampf der Realitystars» den Kandidaten ordentlich auf den Zahn.
Und auch optisch hat sich was getan: Während ihrer Talkshow-Zeit präsentierte sich die 56-Jährige mit unterschiedlichen Frisuren: mal glatt geföhnt, mal in ihrer Lockenpracht, mal kürzer, mal länger. Heute zeigt sie sich mit einem cremefarbenen Afro-Look.
Doch eines überrascht: Kiesbauer scheint in den letzten Jahrzehnten kaum gealtert zu sein. Ob in den 90ern oder heute: Von Falten und Makeln keine Spur.

Doch warum mussten die Schweizer und deutschen Fans so lange auf ein Wiedersehen mit der Kultmoderatorin warten?
«Das frage ich mich jetzt auch, wo es doch wieder so viel Spass macht», erklärt Arabella gegenüber der «Bunte». «Also wenn ich die Uhr zurückdrehen könnte, würde ich sagen: Streichen wir die letzten 20 Jahre und machen nahtlos weiter.»
Kennst du Arabella Kiesbauer noch von damals?
Die Faszination für ihren Job vor der Kamera habe die 56-Jährige nie losgelassen. «Ich bin nach wie vor mit grosser Begeisterung dabei, nehme das Ganze aber gelassener als früher», meint sie. «Da ist jetzt einfach diese tiefe Gewissheit: Das, was ich mache, mache ich schon sehr lange und ich kann das.»
Kiesbauer will bei Realitystars Geheimnisse «herauskitzeln»
Und das beweist Kiesbauer auch wieder mit ihrem neuesten TV-Projekt. In der jeweiligen «Stunde der Wahrheit», wo die Promis ums Weiterkommen hoffen, stellen sie sich den kritischen Fragen der früheren Talk-Legende.

Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin Cathy Hummels (37) wird die Moderatorin mehr Zeit für «Talk-Elemente» einräumen.
«Ich habe mir die vergangenen Staffeln angeschaut. Und gemerkt, dass in der Sala so viel passiert, was im Nachgang noch mehr herausgekitzelt werden kann. Da besteht noch Redebedarf – das will ich nutzen», erklärt sie ihr Vorhaben.