«Traumfabrik» erzählt vom Filmstudio in Potsdam-Babelsberg während der deutschen Teilung. Der Liebesfilm wartet mit schönen Bildern auf. Dafür muss man aber einiges an Kitsch aushalten können.
Dennis Mojen (l) als Emil und Oliver Korittke als Pförtner - Emil will seine grosse Liebe wiedersehen. Foto: Julia Terjung
Dennis Mojen (l) als Emil und Oliver Korittke als Pförtner - Emil will seine grosse Liebe wiedersehen. Foto: Julia Terjung - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit dem Liebesfilm «Traumfabrik» reist das Studio Babelsberg in die eigene Vergangenheit zurück.
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Potsdam, 1961: Statist Emil (Dennis Mojen) trifft auf die französische Tänzerin Milou (Emilia Schüle). Beide vergucken sich ineinander.

Doch als die Grenze zwischen Ost und West geschlossen wird, sind sie plötzlich getrennt. Emil holt zur grossen Geste aus, um Milou nochmal von Paris in die DDR zu holen. «Traumfabrik» schildert ein Stück deutsche Geschichte - und zeigt das DEFA-Filmstudio zwischen Piratendreh und Ägyptenkulisse.

Mit dabei: Heiner Lauterbach und Michael Gwisdek. Das Titellied «See You Again» kommt von Schlagerstar Helene Fischer.

Traumfabrik, Deutschland 2019, 125 Min., FSK ab 6, von Martin Schreier, mit Emilia Schüle, Dennis Mojen, Heiner Lauterbach, Michael Gwisdek

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