Ein Promo-Video von «The Flash» soll während des Super Bowls 2023 gezeigt werden. Der Film wird jedoch von Kritik überschattet – das sind die Gründe.
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Ezra Miller übernimmt in «The Flash» die Hauptrolle. - imago/Everett Collection

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Film «The Flash» aus dem DC Universe soll beim Super Bowl im Februar beworben werden.
  • Trotz Kritik hielt DC bisweilen an dem umstrittenen Hauptdarsteller Ezra Miller fest.
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Warner Bros. Discovery scheint hohe Erwartungen an «The Flash» zu haben. Wie «The Wrap» berichtet, soll während des Super Bowls am 12. Februar 2023 ein Promo-Clip für den Film gezeigt werden.

Das wäre das erste Mal seit 17 Jahren, dass die Filmgesellschaft eine eigene Produktion während des Sportevents bewirbt.

Zuletzt wurden 2006 die Filme «16 Blocks», «V wie Vendetta» und «Poseidon» promotet. Fünf Tage später soll der erste «The Flash»-Trailer Premiere in den Kinos feiern. Ausgerechnet vor dem Marvel-Film «Ant-Man and the Wasp: Quantumania».

Ezra Miller jagte 2022 einen Skandal nach dem anderen

«The Flash» ist der erste Solofilm von DC Studios über die gleichnamige Figur. Der nicht-binäre Hollywood-Star Ezra Miller (30) übernimmt in dem Superhelden-Streifen die Hauptrolle. Miller sorgte 2022 jedoch für reichlich negative Schlagzeilen.

Der Star wurde unter anderem wegen Körperverletzung und Diebstahls vorübergehend festgenommen und sah sich Belästigungs- und Manipulationsvorwürfen ausgesetzt. Viele Beobachter waren über Millers Verhalten zutiefst entsetzt und forderten eine Einstellung des «The Flash»-Projekts.

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«The Flash»-Darsteller Ezra Miller. - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Am 15. August 2022 veröffentlichte «Variety» dann ein Statement, in welchem sich Ezra Miller für sämtliches Fehlverhalten entschuldigte. Trotz aller Kritik an Miller hielt DC an der Produktion und dem Star fest.

Ein Insider berichtete «The Wrap», dass der Film trotz aller Skandale bislang positiv bei Testvorführungen abgeschnitten habe.

Superman-Fans sind wütend auf DC

Doch der Trubel um Ezra Miller ist nicht der einzige Störfaktor, mit dem «The Flash» zu kämpfen hat. Kürzlich machten Neuigkeiten die Runde, der bisherige Superman Henry Cavill (39) werde aus dem Film geschnitten.

Eigentlich sollte er darin einen Cameo-Auftritt haben, wurde jedoch als Superman-Darsteller vollständig abgesetzt. Ex-Marvel-Filmemacher James Gunn (56) und Peter Safran (57) hatten Ende Oktober die Führung bei DC übernommen.

Während Cavills Fans von seiner Abdankung enttäuscht sind, reagierte der Schauspieler jedoch mit Verständnis für Gunn und Safran: «Ich wünsche ihnen und allen, die mit dem neuen Universum zu tun haben, das Beste und viel Glück.»

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