Wenn die Staatsoper Hamburg am 5. September in die neue Spielzeit startet, treten die Künstler vor deutlich weniger Publikum als sonst auf.
Kent Nagano (l-r), Hamburgischer Generalmusikdirektor, John Neumeier, Ballettintendant, und Georges Delnon, Intendant der Staatsoper Hamburg, halten Abstand. Foto: Markus Scholz/dpa
Kent Nagano (l-r), Hamburgischer Generalmusikdirektor, John Neumeier, Ballettintendant, und Georges Delnon, Intendant der Staatsoper Hamburg, halten Abstand. Foto: Markus Scholz/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwischen den Sitzplätzen werde ein Abstand von 1,50 Meter eingehalten.
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Statt der üblichen rund 1680 Plätze werden dann coronabedingt lediglich maximal 500 Eintrittskarten verkauft, wie das Haus am Freitag in Hamburg mitteilte.

Zwischen den Sitzplätzen werde ein Abstand von 1,50 Meter eingehalten. Gleichzeitig gelte auf allen Laufwegen die Maskenpflicht. An den Plätzen können die Mund-Nase-Bedeckungen abgenommen werden.

Die Saison soll, wie bereits angekündigt, mit «molto agitato», dem Regiedebüt von Frank Castorf an Hamburgs Staatsoper, eröffnet werden. Gleich am folgenden Tag werden die Balletttänzer um John Neumeier mit «Ghost Light» ein abendfüllendes Ensemble-Ballett als Uraufführung auf die Bühne bringen, wie das Haus weiter mitteilte. In dem Stück für 55 Tänzer werde das Corona-Abstandsgebot nicht nur eingehalten, es ist auch die Grundlage für das Stück.

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