Das Album von Shirin David «Schlau aber blond» erhält gemischte Reaktionen. Einige Fans vermissen Rap, andere feiern den neuen Pop-Sound und kurze Tracks.
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Shirin David spricht offen über ihre Sexualität. (Archivbild) - Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Am Valentinstag veröffentlichte Shirin David ihr drittes Studioalbum, «Schlau aber blond». Das Album spaltet die Gemüter, da es musikalisch von ihren vorherigen Werken abweicht.

Einige Hörerinnen und Hörer äussern auf Social Media ihren Unmut über die Entwicklung. Andere wiederum verteidigen Shirin Davids Mut, Neues auszuprobieren.

So geht es aus dem Bericht der «Heute» hervor.

Reaktionen sind gemischt

Die Reaktionen auf das Album sind vielfältig. «Das schlechteste Album aller Zeiten gedroppt», schreibt eine Instagram-Nutzerin.

Ein anderer Fan verteidigt die Sängerin: «In Deutschland darf man sich musikalisch wohl nicht ausprobieren».

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Shirin David ist Deutschlands aktueller weiblicher Superstar im Pop (bislang sieben Nummer-eins-Hits und damit Rekord). (Archivfoto) - Joerg Carstensen/dpa

Einige loben den Vibe der neuen Musik, insbesondere für sportliche Aktivitäten. Andere bemängeln, Shirin David würde aktuellen Trends folgen, anstatt ihren eigenen Stil zu entwickeln.

Kurze Tracks im Trend

Ein weiteres auffälliges Merkmal des Albums ist die Kürze der Lieder. «Schlau aber blond» umfasst 14 Songs mit einer Gesamtdauer von nur 32 Minuten.

Hörst du Shirin David?

Die kurzen Tracks sind kein Zufall, sondern folgen einem Trend. Streamingdienste und Plattformen wie TikTok bevorzugen kurze Songs, da sie besser in Playlists platziert werden können. Dies führt zu mehr Streams und Einnahmen für die Künstlerinnen und Künstler.

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