Royal-Expertin bezeichnet Meghan als «oberflächlich»

Meghan Markle (43) will viel – vielleicht zu viel? Das zumindest meint Tina Brown, ehemalige Chefredakteurin von «Vanity Fair» und eine prominente Royal-Expertin.

In ihrem jüngsten Auftritt im Podcast «Mixed Signals» sparte sie nicht mit Kritik: Die Herzogin von Sussex sei «enorm oberflächlich» und versuche panisch, in die Fussstapfen von Ikonen wie Beyoncé (43) oder Michelle Obama (61) zu treten – jedoch ohne das nötige Fundament.

Brown zufolge jongliere Meghan gleichzeitig mit einem Podcast, einer Netflix-Serie, einem Lifestyle-Label und einer Mode-Verkaufsplattform. Das sei ein «symptomatisch überladener Kurs», der eher von Nervosität als von Strategie zeuge.

«Sie ist wie im Dauer-Launch-Modus», so Brown. «Ein Kochformat? Nein – doch lieber Podcast! Oder halt eine Beauty-Linie!»

Was Beyoncé und Obama auszeichne, fehle der Herzogin komplett, meint Brown: «Diese Frauen haben über Jahre hinweg starke Strukturen aufgebaut. Michelle durch politische und soziale Arbeit, Beyoncé durch ein präzise gesteuertes musikalisches Imperium.»

Meghan hingegen wirke «rastlos, unentschlossen und ohne Selbstvertrauen». Vor allem fehle es der 43-Jährigen laut Tina Brown an der Fähigkeit, auf gute Ratschläge zu hören.

«Sie hat viele kluge Leute an ihrer Seite gehabt – und sie ignoriert sie alle», kritisiert die Expertin. «Stattdessen hört sie nur auf Harry. Und Harry wiederum hört nur auf sie. Das ist für niemanden eine gute Dynamik.»

Die Autorin des Bestsellers «The Diana Chronicles» sieht in Meghan eine «zu ungeduldige Geschäftsfrau», die langfristige Planung vermissen lässt.

Bereits in der Vergangenheit hatte Brown die Netflix-Serie «With Love, Meghan» als wenig durchdacht kritisiert. Dennoch wurde die Kochshow kürzlich für eine zweite Staffel verlängert.