Prinz Harry bei London-Besuch: Annäherung an William gescheitert

Es ist eine Frage, die viele seit längerer Zeit beschäftigt: Wann treten Prinz Harry (40) und sein Bruder, Prinz William (42), endlich wieder in Dialog? Erst letzte Woche trat der Rotschopf für einen Gerichtstermin seine Reise nach Grossbritannien an.

Während seines viertägigen Aufenthalts quartierte sich Harry im Londoner Coworth Park Hotel ein. Eine Autofahrt von lediglich 20 Minuten hätte gereicht, um beim Wohnort seines Bruders vorbeizuschauen: eine symbolische Geste für einen Annäherungsversuch.

Doch es nützte nichts: Trotz der geografischen Nähe nahmen die beiden Herren die Gelegenheit für ein Treffen nicht wahr. Und das, obwohl das Geschwister-Gespann vor Harrys Hochzeit im Mai 2018 im besagten Hotel noch Zeit miteinander verbracht hatte.

Zwischen den beiden Familienmitgliedern herrscht also weiterhin Eiszeit – und Besserung ist keine in Sicht. Was die Royal-Fans besonders traurig stimmt: Seit dem Tod ihrer Grossmutter, Queen Elizabeth II. (1926–2022), hatten Harry und William überhaupt kein Wort mehr gewechselt.

Die darauffolgende Veröffentlichung seiner Biografie «Reserve» trug zu einem weiteren, tiefen Riss zwischen dem Ehemann von Meghan Markle (43) und seiner britischen Königsfamilie bei. Glückliche Zeiten und friedliches Miteinander kennt man in dieser Hinsicht nur von früher.

Und neuer Ärger droht bereits. Grund dafür sind Gerüchte um Harrys neuestes Netflix-Projekt. Als Co-Produzent soll er angeblich das Leben seiner Mutter, Prinzessin Diana (†36), die 1997 in Paris bei einem tragischen Autounfall ums Leben kam, verfilmen wollen.

Brisante Neuigkeiten, die das Fass bei Bruder William offenbar zum Überlaufen brachten. «Normalerweise kann William die Ablenkungen durch Sussex gut ignorieren. Aber dieses Mal war es zu viel», plauderte ein Insider der «Women's Day» aus. «Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er anfangen kann, einige Fehler wiedergutzumachen.»

Besonders stört sich der Ehemann von Prinzessin Kate (42) daran, dass Harry und Meghan mithilfe der Adelstitel in der Privatwirtschaft finanzielle Erfolge anstreben. «Meghans Beharren darauf, dass sie Sussex und nicht Markle heisst, hat William unglaublich irritiert», glaubt die anonyme Quelle.

Dass sein Vater, König Charles III. (76), den Sussex' erlaubt hatte, ihren Titel zu behalten, soll William «frustriert» zurückgelassen haben. «William hat kaum noch Mitgefühl mit seinem Bruder und möchte ein strenger, aber gerechter König sein, der durchgreift.»