Prinz Andrew soll in neuen Missbrauchs-Skandal verwickelt sein

Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrews Image leidet unter seiner mutmasslichen Verwicklung in die Epstein-Affäre.
- Nun sorgt ein anderer befreundeter Milliardär für Aufruhr.
- Die Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen Peter Nygard erhärten sich.
Arme Queen Elizabeth II. (94)! Just zu ihrem Geburtstag am Dienstag muss sich die Monarchin mit einem neuen Skandal um die Ohren schlagen. Der mutmassliche Übeltäter lautet mal wieder Prinz Andrew (60).

Ihr Sohn ist offenbar schon wieder in einen Missbrauchsskandal verwickelt. Dem britischen Milliardär Peter Nygard (78) wird abermals Vergewaltigung einer Frau sowie Übergriffe auf zwei weitere Opfer vorgeworfen. Er galt als Freund Andrews.
Bereits zu einem früheren Zeitpunkt reichten mehrere Frauen eine Sammelklage gegen Nygard ein. Mittlerweile sind laut kanadischen Medien 46 Frauen am Vergewaltigungsprozess beteiligt.

Einige der mutmasslichen Opfer sollen bei der angeblichen Vergewaltigung gar minderjährig gewesen sein. Der kanadischen Modemogul soll die mutmasslichen Opfer mit Drogen und Alkohol gefügig gemacht haben. Seine Angestellten sollen von Nygards Vergehen gewusst haben. Der Milliardär bestreitet die Vorwürfe vehement.
Prinz Andrew mit Nygard befreundet
Wie der «Mirror» berichtet, soll Prinz Andrew in der Vergangenheit engen Kontakt zu Peter Nygard gepflegt haben. So soll der Royal mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson (60) in der Villa des Milliardärs auf den Bahamas überachtet haben.
Prinz Andrew steht bereits wegen seiner vermuteten Verwicklung in den Missbrauchsskandal um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) im Kreuzfeuer der Justiz. Er war jahrelang mit Epstein befreundet und machte immer wieder in dessen Anwesen Ferien.
Zunächst stellte der Prinz zwar Zeugenaussagen in Aussicht. Mittlerweile verweigert er aber die Zusammenarbeit mit dem FBI.

Jeffrey Epstein hatte sich im August in einem New Yorker Gefängnis das Leben genommen. Er wurde zuvor wegen des sexuellen Missbrauchs dutzender Minderjähriger und dem Zwang zur Prostitution verurteilt.
Eines seiner Opfer wirft auch Prinz Andrew sexuellen Missbrauch vor. Dieser hat die Vorwürfe bislang vehement abgestritten.
