In dem neuen Film «Night of Camp David» von Paul Greengrass geht es um einen an Paranoia leidenden US-Präsidenten, der an Verschwörungstheorien glaubt. Ein Bestseller dient als Vorlage.
Der britische Regisseur Paul Greengrass dreht einen Polit-Thriller nach einer Bestseller-Vorlage. Foto: Matt Crossick/PA Wire/dpa
Der britische Regisseur Paul Greengrass dreht einen Polit-Thriller nach einer Bestseller-Vorlage. Foto: Matt Crossick/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Für den preisgekrönten Western «Neues aus der Welt» holte Regisseur Paul Greengrass zuletzt Hollywood-Star Tom Hanks und die Berliner Schülerin Helena Zengel vor die Kamera.
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Nun greift der Brite mit dem Polit-Thriller «Night of Camp David» sein nächstes Projekt an, wie die US-Branchenblätter «Hollywood Reporter» und «Deadline.com» berichten.

Vorlage ist der gleichnamige Bestseller (dt. Titel «Der Präsident») von Fletcher Knebel aus dem Jahr 1965. Der US-Autor und Journalist beschrieb damals ein Szenario um den Geisteszustand eines fiktiven US-Präsidenten, der zunehmend unter Wahnvorstellungen leidet und an Verschwörungstheorien glaubt. In dem Roman wird ein Senator auf dem Präsidenten-Landsitz Camp David Zeuge der paranoiden Anfälle. Das Buch wurde 2018 während der Amtszeit von Donald Trump neu aufgelegt.

Greengrass, der auch für Action-Thriller wie «Das Bourne Ultimatum» und «Captain Phillips» bekannt ist, arbeitet mit Universal Pictures zusammen. Über die Rollenbesetzung wurde zunächst nichts bekannt. Knebels (1911-1993) bekanntester Roman ist der Polit-Thriller «Sieben Tage im Mai», der 1964 von John Frankenheimer mit Burt Lancaster und Kirk Douglas verfilmt wurde.

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