Die Kinder von Prinz Harry und Meghan Markle tragen neu die Titel Prinz und Prinzessin. Jetzt nimmt das Paar Stellung dazu.
meghan markle
Prinz Harry, Herzog von Sussex, und Meghan, Herzogin von Sussex, sehen die royalen Titel ihrer Kinder als Geburtsrecht. - Peter Dejong/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kinder von Harry und Meghan tragen neu die Titel Prinz und Prinzessin.
  • Nach grosser Verwirrung, äussern sich nun Harry und Meghan selbst dazu.
  • Die Titel seien «Geburtsrecht» ihrer Kinder.
Ad

Prinz Harry (38) und Meghan Markle (41) haben sich erneut zu den Titeln Prinz und Prinzessin für ihre Kinder geäussert.

Die Titel seien das «Geburtsrecht» von Archie (3) und Lilibet (1), seit «ihr Grossvater Monarch wurde», so die Stellungnahme. Die Angelegenheit sei bereits seit einiger Zeit in Übereinkunft mit dem Buckingham-Palast geklärt worden.

queen elisabeth ii.
Lilibet Diana Mountbatten-Windsor, die Tochter von Prinz Harry und Meghan Markle, kam im Juni 2021 in Kalifornien zur Welt.
Prinz Harry und Meghan
Lilibet, die Tochter von Prinz Harry und Herzogin Meghan, ist getauft worden.
lilibet
Lilibet schläft tief und fest. Eine Szene aus Harrys und Meghans Netflix-Doku.
Britain Royals
Auch Prinzessin Kate und Prinz William sollen zur Taufe eingeladen worden sein.
Britain Royals
König Charles und Camilla reisten nicht für die Taufe nach Kalifornien.

Die Webseite des Königshauses führt die beiden inzwischen als «Prince Archie of Sussex» und «Princess Lilibet of Sussex» auf. Sie stehen an sechster und siebter Stelle der Thronfolge.

Erst am Mittwoch hatte das Paar mitgeteilt, dass Lilibet am 3. März in Los Angeles getauft worden war. Für Aufsehen hatte gesorgt, dass sie in der Mitteilung erstmals als Prinzessin bezeichnet wurde.

Finden Sie es gut, dass Harry und Meghan ihren Kinder Prinzen-Titel geben?

Meghan Markle erhob Rassismus-Vorwürfe

Harry und Meghan tragen die Titel Herzog und Herzogin von Sussex. Die Frage, ob auch ihre beiden Kinder royale Titel erhalten sollen, galt zeitweise aber als strittig. Anspruch darauf hatten sie den Regeln zufolge erst mit dem Tod Queen Elizabeths und der Thronbesteigung ihres Grossvaters Charles. Die Regelung stammt aus der Zeit von König George V. aus dem Jahr 1917, der damals die Zahl der Prinzen und Prinzessinnen einschränken wollte.

Meghan hatte sich im Interview mit Oprah Winfrey (69) 2021 besorgt darüber geäussert, dass die Regeln enger gefasst werden könnten. Archie und Lilibet müssten komplett auf die Titel verzichten. Den Grund darin sah sie in der gemischten Herkunft der Kinder.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Oprah WinfreyPrinz HarryPrincePrinz ArchieQueenTodMeghan Markle