König Charles III. muss wegen Krebs in Klinik – was steckt dahinter?

König Charles III. musste wegen Nebenwirkungen seiner Krebstherapie ins Spital. Termine wurden abgesagt, doch der Monarch bleibt optimistisch.

König Charles III. hat sein Volk mit einem unerwarteten Klinikaufenthalt in Sorge versetzt. Der 76-jährige Monarch wurde am Donnerstagmorgen wegen Nebenwirkungen seiner laufenden Krebstherapie vorübergehend in ein Krankenhaus eingeliefert.

Wie der Buckingham-Palast mitteilte, handelte es sich um eine Vorsichtsmassnahme nach ärztlichem Rat. Bereits am Abend kehrte König Charles in seine Residenz Clarence House zurück, wo er weiterhin seinen Amtsgeschäften nachgeht.

König Charles sagt alle Termine ab

Die Nebenwirkungen führten jedoch dazu, dass alle geplanten Termine für Donnerstag und Freitag abgesagt werden mussten. Darunter fiel auch ein Besuch in Birmingham, bei dem Charles mehrere öffentliche Auftritte geplant hatte.

«ZDF» berichtet, dass der König sein Bedauern über die Unannehmlichkeiten äusserte, die durch die Absagen entstanden sind.

Krebstherapie und gesundheitliche Herausforderungen

Die Krebsdiagnose von König Charles wurde im Februar 2023 öffentlich gemacht. Laut «Euronews» handelt es sich um eine nicht näher spezifizierte Krebsart, die nicht mit einer früheren Prostataoperation in Zusammenhang steht.

Seitdem wird der Monarch regelmässig behandelt und hat trotz der Erkrankung viele royale Verpflichtungen wahrgenommen. Der aktuelle Klinikaufenthalt wurde vom Palast als „kleine Unebenheit“ bezeichnet.

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Diese soll jedoch keine langfristigen Auswirkungen auf die Genesung von König Charles haben. «Der Westen» zitiert royale Quellen, die betonen, dass sich Charles auf einem guten Weg befinde und weiterhin optimistisch bleibe.

Kommende Verpflichtungen trotz Erkrankung

Trotz der jüngsten Ereignisse plant König Charles weiterhin einen Staatsbesuch in Italien Anfang April. Dieser soll gemeinsam mit Königin Camilla stattfinden und auch den 20. Hochzeitstag des Paares umfassen.

Wie «Gala» berichtet, sieht der Palast derzeit keinen Grund, diese Reise abzusagen. Die Gesundheit des Monarchen wird jedoch weiterhin genau beobachtet.

Experten weisen darauf hin, dass die Belastungen des Amtes in Kombination mit einer laufenden Krebstherapie eine Herausforderung darstellen können.