Jeffrey Epsteins Zuhälterin Ghislaine Maxwell verhaftet

Das Wichtigste in Kürze
- Ghislaine Maxwell soll für Sexualstraftäter Jeffrey Epstein Minderjährige besorgt haben.
- Doch seit Beginn der Ermittlungen fehlte von ihr jede Spur.
- Jetzt wurde sie in New Hampshire verhaftet.
Seit die Affäre um Jeffrey Epstein (†66) ins Rollen kam, fehlte von dessen «Zuhälterin» Ghislaine Maxwell (58) jede Spur.
Am Donnerstagmorgen gegen 08:30 Uhr (Ortszeit) hat das FBI sie in New Hampshire an der US-Ostküste verhaftet. Das vermelden amerikanische Medien am Donnerstagnachmittag.
Maxwell wird vorgeworfen, minderjährige Mädchen für den pädophilen Millionär Epstein besorgt zu haben. Jahrelang war sie die rechte Hand des US-Amerikaners. Sie war auch seine Ex-Freundin.

Sie soll schon heute einem Richter vorgeführt werden. In der Anklageschrift mit sechs Anklagepunkten wird behauptet, Maxwell habe Epstein geholfen, Mädchen im Alter von 14 Jahren zurechtzumachen. Die Fälle sollen bis ins Jahr 1994 zurückreichen.
«In einigen Fällen war Maxwell anwesend und beteiligte sich am sexuellen Missbrauch minderjähriger Opfer», heisst es in der Anklage.

Die High-Society-Lady war offenbar aus Angst vor dem FBI vorerst in Frankreich untergetaucht. In einem Luxus-Appartement in der Millionenmetropole Paris hoffte sie, unentdeckt zu bleiben.
«Ghislaine zieht jeden Monat um, um sich private Ermittler vom Leib zu halten. Und sie wohnt ausschliesslich in Wohnungen von Freunden», verriet ein Insider kürzlich gegenüber «The Sun».