Im neuen «Polizeiruf 110» geht es um den Tod einer Toten

Das Wichtigste in Kürze
- Im neuen «Polizeiruf 110» wird in Magdeburg (D) eine Tote gefunden.
- Die Verwirrung um die Identität und Todesursache der Frau ist gross.
An einem nebelverhangenen Tag wird in einem Wald an einer Strasse ausserhalb von Magdeburg (D) eine Tote gefunden. Ihre Hände sind auf dem Rücken gefesselt. Sie wurde mit einem Schuss in den Hinterkopf geradezu hingerichtet.
Zunächst ist unbekannt, wer die Frau ist, denn sie hat keine Papiere bei sich.
Hauptkommissarin Doreen Brasch (Claudia Michelsen) und Kriminalrat Uwe Lemp (Felix Vörtler) machen sich auf zum am Fundort der Leiche. Doch Lemp scheint fahrig und nervös. Hat er doch in der Nacht ganz in der Nähe einen Mann angefahren.
Der ist nach dem Unfall einfach verschwunden. Lemp hat Reissaus genommen, weil er auf seiner nächtlichen Autofahrt betrunken war.
«Polizeiruf 110»: Verwirrende Tatsachen
Hat er womöglich den Mörder der jungen Frau mit dem Auto erwischt? Oder war der Mann auch ein Opfer? Ein Zeuge vielleicht?
«Ich muss den jetzt suchen», sagt ein völlig aufgelöster Lemp zu Brasch, der er zuvor alles gebeichtet hat. Die findet in dem Wald in einem Kleinbus ein kleines Mädchen.
Als die Identität der Toten klar ist, steht fest: Die erschossene Frau aus dem Wald ist die Mutter des Kindes. Der Vater der Toten wird als Angehöriger ausfindig gemacht - und er konfrontiert Brasch mit einer irritierenden Nachricht.
Das Erste zeigte «Tod einer Toten» am Sonntag um 20.15 Uhr. Es war die zweite «Polizeiruf 110»-Folge aus der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt.