Herzogin Meghan Markle legt sich mit US-Präsident Trump an

Das Wichtigste in Kürze
- Herzogin Meghan ermutigt Frauen in den USA, an den bevorstehenden Wahlen teilzunehmen.
- In einer kurzen Rede legt sie sich mit Präsident Donald Trump an.
- Für ihr politisches Engagement wird sie von wütenden Briten kritisiert.
Prominenter Gast bei einem Online-Meeting der Organisation «When We All Vote»! In einer vierminütigen Ansprache meldet sich Herzogin Meghan Markle zu Wort. Und ermutigt Frauen, an den US-Präsidentschaftswahlen mitzumachen.

Herzogin Meghan zeigt sich dabei «wirklich begeistert» und spart nicht mit Seitenhieben gegen den amtierenden Präsidenten Donald Trump. Zwar erwähnt sie weder ihn, noch Herausforderer Joe Biden namentlich. Doch ihre Aussagen lassen keine Zweifel offen.

«Wir alle wissen, was in diesem Jahr auf dem Spiel steht», betont Herzogin Meghan Markle. «Wir können mit dieser Wahl etwas verändern», betont sie weiter.
Kritik an Herzogin Meghan Markle
Überraschend kommend die deutliche Worte nicht. Die Herzogin ist als scharfe Kritikerin von Donald Trump bekannt. Auch deshalb nahm sie an diesem Anlass teil.

Dafür wurde sie aber bereits im Vorfeld heftig kritisiert. Briten forderten von der Herzogin, sich nicht in politische Angelegenheiten der USA einzumischen. Und sogar ihren Titel abzulegen.

Denn: Britische Royals gehen traditionell nicht wählen. Dieses Recht will sich Meghan Markle aber nicht nehmen lassen. Und hat bereits erwähnt, dass sie ihre Stimme abgeben werde.
Mit dem Hashtag #whenweallvote soll per SMS rund 300'000 Frauen erreichen. Und sie zur Wahl motivieren. Die Bewegung wurde 2018 unter anderem von Michelle Obama mitgegründet.