Epstein-Komplizin Ghislaine Maxwell will ihre 20-jährige Haftstrafe anfechten. Die Gerichtskosten will die mit ihrem Scheidungsgeld abdecken.
Ghislaine Maxwell
Ghislaine Maxwell wurde im vergangenen Jahr zu einer langen Haftstrafe verurteilt. - GETTY IMAGES

Das Wichtigste in Kürze

  • Ghislaine Maxwell wurde vergangenes Jahr wegen Menschenhandel verurteilt.
  • Insgesamt 20 Jahre muss die Vertraute von Jeffrey Epstein im Knast absitzen.
  • Nun plant sie aber in Berufung zu gehen – mit ihrem Scheidungsgeld.
Ad

Insgesamt 20 Jahre soll sie für ihre Mittäterschaft im Fall Jeffrey Epstein (†66) hinter Gittern schmoren. Doch Ghislaine Maxwell setzt nun alles daran, um freizukommen.

Wie die «Sun» berichtet, will die 61-Jährige ihr Urteil anfechten und in Berufung gehen! Der Prozess ist jedoch mit hohen Kosten verbunden. Weswegen die Epstein-Komplizin ihr Scheidungsgeld in Höhe von einer Million Dollar dafür einsetzen will.

Ghislaine Maxwell
Ghislaine Maxwell muss 20 Jahre im Knast schmoren.
Jeffrey Epstein Ghislaine Maxwell
Ghislaine Maxwell im Gericht.

Doch ob das reichen wird? Eine anonyme Quelle zweifelt gegenüber der britischen Zeitung: «Selbst wenn ihre Berufung erfolgreich sein sollte, hätte sie nicht genug Geld, um ein Wiederaufnahmeverfahren zu finanzieren.»

Haben Sie den Fall von Ghislaine Maxwell verfolgt?

Maxwell soll nämlich regelrecht pleite sein. Insidern zufolge hat sie ein Grossteil ihres Vermögens vor dem Knast auf Fonds übertragen. Dumm nur: Diese werden von ihrem Ex-Mann verwaltet. Und der will nichts davon für Gerichtskosten verprassen.

Ghislaine Maxwell
Ghislaine Maxwell und Jeffrey Epstein auf einem undatierten Foto.
Ghislaine Maxwell
Ghislaine Maxwell und der pädophile Geschäftsmann Jeffrey Epstein.
Ghislaine Maxwell epstein
Ghislaine Maxwell und Jeffrey Epstein. Sie muss für 20 Jahre hinter Gitter.

Ghislaine Maxwell wurde im vergangenen Jahr wegen Menschenhandels mit Minderjährigen zu Missbrauchszwecken verurteilt. Jahrelang soll sie für den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein junge Mädchen rekrutiert haben.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Dollar