Gene Hackman: Ehefrau bestellte vor Tod Sauerstoffflaschen

Das Wichtigste in Kürze
- Betsy Arakawa starb an den Folgen einer Hantavirus-Erkrankung.
- Davor googelte sie Corona-Symptome und suchte nach Atemtechniken.
- Zudem bestellte sie nur kurz vor ihrem Tod Sauerstoffflaschen.
Neue Bilder aus der Villa von Gene Hackman (†95) und Ehefrau Betsy Arakawa (†65) schockieren!
Vor rund zwei Monaten wurde das Paar leblos in seinem Haus in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico aufgefunden.

In den Wochen darauf sorgten die mysteriösen Todesfälle für zahlreiche Schlagzeilen. Denn lange war nicht bekannt, woran der Hollywood-Star und seine Gattin verstorben sind.
Mittlerweile ist jedoch klar, dass Betsy Arakawa vor ihrem Tod am Hantavirus, übertragen von kleinen Nagetieren erkrankt war. Gene Hackman, der an Demenz litt, starb daraufhin wohl an Vernachlässigung.
Ratten auf Grundstück gefunden
Das Büro des Sheriffs von Santa Fe County hat nun neue Aufnahmen aus dem Daheim von Hackman und Arakawa veröffentlicht. Darin ist zu sehen, wie Polizisten durch die Räume des millionenschweren Anwesens gehen. Es herrscht das reinste Chaos.
Im Badezimmer wurden laut «Page Six» Kot und Urin entdeckt. Im Schlafzimmer lag zudem ein Kissen mit Blutflecken. Und es kommt noch schlimmer: Das Haus von Gene Hackman und seiner Frau war von Ratten besiedelt.

Die Gesundheitsbehörde von New Mexico fand auf dem Grundstück lebende und tote Tiere, sowie ganze Nagetiernester. Die Ratten trugen offenbar eine Virus-Erkrankung mit sich herum und infizierten Betsy Arakawa.
E-Mail von Betsy Arakawa entdeckt
Zum Tod der Pianistin kommen nun aber noch weitere Details ans Licht. Aus dem Bericht eines Ermittlers geht nämlich hervor, dass die 65-Jährige vor ihrem Ableben nach Corona-Symptomen googelte. Daneben suchte sie auch nach Atemtechniken.
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Zudem wurde eine Mail von Arakawa vom 11. Februar entdeckt, in welcher es heisst: «Hallo Katia, also, G ist heute mit grippe-/erkältungsähnlichen Symptomen aufgewacht und hat einen Covid-Test gemacht, negativ. Aber aus Vorsicht sollte ich meinen Termin morgen absagen und ihn, sagen wir, in ein paar Wochen, letzte Februarwoche, neu buchen, falls etwas frei ist.»
Hackman-Frau bestellte Sauerstoffflaschen
Doch nicht nur das: Am selben Tag hatte Betsy laut «Page Six» auch noch mehrere Sauerstoffflaschen gekauft. Das konnten die Ermittler anhand ihres Bestellverlaufs bei Amazon herausfinden.
Die Polizei geht davon aus, dass die 65-Jährige am 12. Februar, also nur einen Tag später, am Hantavirus verstorben ist.
Bei dem Virus handelt es sich um eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Erkrankung. Sie wird durch infizierten Urin, Kot oder Speichel bestimmter Ratten- und Mäusearten auf Menschen übertragen.
Zu den Symptomen zählen Fieber, Kopf – und Muskelschmerzen, Schwindel, Übelkeit sowie Erbrechen und Durchfall. Es kann zudem zu Husten, Kurzatmigkeit und einem Engegefühl in der Brust kommen.