Die «Game of Thrones»-Schauspielerin kann ihrer Erkrankung heute auch Gutes abgewinnen. Diese Zeit habe sie zu dem Menschen gemacht, der sie heute ist.
Gemma Whelan
Gemma Whelan kann mittlerweile offen über ihre Erkrankung reden. (Archivbild) - Bang

Das Wichtigste in Kürze

  • Gemma Whelan spricht in einem Interview über ihre frühere Essstörung.
  • Mittlerweile sei sie dankbar für die Erfahrung.
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Gemma Whelan kann ihre Essstörung heute in einem positiven Licht sehen. Die «Game of Thrones»-Darstellerin landete aufgrund ihrer Krankheit acht Monate lang im Krankenhaus und wäre fast daran gestorben.

Trotzdem bezeichnet sie diese Zeit als wertvolle Erfahrung. «Wenn du dem Tod so nahe kommst und etwas so Schwieriges durchmachen musst, dann kann es dich nur prägen. Ich war auf gewisse Weise seltsam dankbar dafür. Es war ein grosser Teil des Lebens meiner Familie», schilderte die 39-Jährige in einem kürzlichen Interview.

Nun hofft Gemma, dass sie durch das Teilen ihrer eigenen Erfahrungen anderen Betroffenen helfen kann. Anfangs sei es jedoch ziemlich «beängstigend» gewesen, darüber zu reden.

Whelan hatte grosse Bedenken

«Wenn du ein wenig jünger bist, denkst du manchmal ‹Oh, die Leute könnten falsch von mir denken›. ‹Vielleicht stellen sie mich nicht ein› oder ‹Mentale Gesundheit ist für manche Leute so furchteinflössend›», erklärte sie.

«Aber ich nehme an, dass man so viel darüber hört, wie vor allem weibliche Schauspieler ähnliche Erfahrungen durchgemacht haben. Deshalb ist es nicht so angsteinflössend, darüber zu sprechen.»

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