Fiji Girl bekommt Schelte von Jamie Lee Curtis

Sie stahl den Stars auf dem roten Teppich der Golden Globes regelrecht die Show. Wasser-Mädchen Kelleth Cuthbert schlich sich im Blitzlicht-Gewitter gleich mehrmals heimlich in den Hintergrund der Promis. Seitdem wird die hübsche Brünette im Netz für ihre Cleverness gefeiert.

Doch während Kelleth sich noch über ihre plötzliche Berühmtheit freuen kann, geht das einem Hollywoodstar ganz besonders gegen den Strich: Jamie Lee Curtis (60) ist eine jener Schauspielerinnen, die zu Cuthberts Foto-Bomben-Opfern gehört.

Auf Instagram macht Curtis ihrem Ärger nun Luft: «Mein Mann sagte mir, dass ich auf der Seite von CNN zu sehen bin», beginnt die 60-Jährige ihren Post. «Ich habe mich absichtlich von der aufdringlichen Werbung von Fiji und Moet distanziert, wo junge Frauen mit ihren Tabletts in der Nähe der Kameras standen», erklärt die «Freaky Friday»-Darstellerin.

Curtis habe ganz genau gewusst, warum sich die Fotografen genau in dieser Ecke tummelten. «Dieses Foto zeigt genau, wie ich mich von ihr distanziere, als sie hinter mir stand, trotzdem wurden wir gemeinsam von der Seite abgeschossen.»

Ärgerlich, denn Curtis habe versucht, dem Fiji-Mädchen bewusst aus dem Weg zu gehen und erklärte den Fotografen sogar noch, dass sie für niemanden Werbung machen wolle. In ihrem Post fordert Curtis Werbepartner von Veranstaltungen – Fiji-Wasser ist seit 2015 offizieller Partner der Golden Globes –dazu auf, sich bei den Leuten die Erlaubnis einzuholen, bevor diese neben den Produkten abfotografiert werden.

Die Kritik scheint dem Fiji-Mädchen reichlich egal zu sein. Während sich Curtis noch über ihre die Dreistigkeit aufregt, giesst das Model nur noch mehr Öl ins Feuer. In einem Video auf Twitter dankt die Brünette den hochkarätigen Stars, die Cuthbert ermöglichten, das Promi-Treppchen überhaupt hochzusteigen. War Kelleth Cuthbert vor zwei Tagen noch ein unbekanntes Model aus Los Angeles, ist die gebürtige Kanadierin mittlerweile selbst ein Star.