Vivian, die älteste Tochter von Elon Musk, outete sich 2020 als trans Frau. Vom Techmilliardär habe sie damals keine Unterstützung erfahren, sagt sie jetzt.
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Vivian Jenna Wilson ist nicht gut auf ihren berühmten Vater Elon Musk zu sprechen. - X / @rrriot_kitty

Das Wichtigste in Kürze

  • Der öffentliche Streit zwischen Elon Musk und seiner Tochter hält an.
  • Nun spricht die 20-Jährige selbst über die Reaktionen ihres Coming-outs.
  • Beim Wunsch zur Geschlechtsangleichung sei sie von ihrem Vater nicht unterstützt worden.
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Er sei ein «erbärmliches Mannskind» und sie schei**e auf ihn. Diese deutlichen Worte brachte Vivian Jenna Wilson (20) vor wenigen Tagen gegen ihren berühmten Vater Elon Musk (53) zum Ausdruck.

Seit mehreren Jahren gilt das Verhältnis zwischen den beiden als zerrüttet, Kontakt ist keiner vorhanden. Und diesen wünscht sich die 20-Jährige auch nicht zurück, wie sie betonte.

«Er hat mich nicht so unterstützt wie meine Mutter»

Ausschlaggebend für das Zerwürfnis waren Musks abfällige Äusserungen, nachdem Vivian sich im Jahr 2020 als trans Frau geoutet hatte. Im Interview mit «Teen Vogue» spricht das junge Model jetzt selbst über die Reaktionen innerhalb ihrer Familie.

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Vivian Jenna Wilson ist die älteste Tochter von Elon Musk und seiner Ex-Frau Justine Wilson.
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Der Tesla-Gründer hatte bereits vor Vivians Coming-out monatelang keinen Kontakt zu ihr.
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Die damals 16-Jährige wurde laut eigener Aussage nur von ihrer Mutter unterstützt.

«Zunächst einmal hatte ich monatelang nicht mit ihm gesprochen», schildert Vivian.

Aber: «Ich musste mir verdammt noch mal die Zustimmung meiner Eltern einholen, um Testosteronblocker und eine Hormonersatztherapie zu bekommen.»

Hast du ein gutes Verhältnis zu deinem Vater?

Für ihren Wunsch zur Geschlechtsangleichung zeigte der Techmilliardär kein Verständnis. Die 20-Jährige, die bis zu ihrem 16. Lebensjahr den Namen Xavier trug, meint: «Er hat mich nicht so unterstützt wie meine Mutter.»

Elon Musk schiesst öffentlich gegen Tochter

Dennoch stimmte er einer Operation zu. Im vergangenen Jahr meinte Musk in einem Podcast jedoch, er sei «ausgetrickst» worden. Nur, um die entsprechenden Dokumente zu unterschreiben, die für eine medizinische Behandlung erforderlich waren.

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Elon Musk kritisierte die Geschlechtsangleichung seiner Tochter in Interviews.. - keystone

Zudem bestand der Tesla-Chef darauf, seine Tochter bei dessen «Deadname», also dem Namen aus der Zeit vor der Geschlechtsangleichung, zu nennen. Er habe seinen «Sohn verloren», der durch das «Woke-Mind-Virus» getötet worden sei, meinte Musk damals.

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