Donald Trump wird Davos mit seinem Gefolge dominieren
Grosse saudische Delegation
Dabei ist dafür der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko. Auffällig ist zudem die grosse Delegation aus Saudi-Arabien mit 14 Mitglieder, darunter acht Ministern.

Das Wichtigste in Kürze
- Die US-Delegation um Donald Trump wird das WEF in Davos dominieren.
- WEF-Gründer Klaus Schwab kann aber auch zahlreiche weitere Staatschefs begrüssen.
- Die Schweiz wird mit fünf Bundesräten am WEF vertreten sein.
Von der Schweizer Regierung besuchen Bundespräsident Alain Berset sowie die Bundesräte Ignazio Cassis, Doris Leuthard, Ueli Maurer und Johann Schneider-Ammann das 48. World Economic Forum. Nicht auf der Gästeliste sind Guy Parmelin und Simonetta Sommaruga.
Der grosse Coup ist WEF-Gründer Klaus Schwab mit dem US-Präsidenten Donald Trump gelungen. Schwab sagte am Dienstag vor den Medien am Hauptsitz in Cologny GE: «Für das laufende Jahr ist die globale Zusammenarbeit entscheidend, deshalb ist es essentiell, dass wir Trump bei uns haben.»
Grosse Namen und grosse Abwesende
Zu den prominentesten Politik-Gästen zählen neben Trump, Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron und dem indischen Premier Narendra Modi die britische Premierministerin Theresa May sowie der EU-Kommission-Präsident Jean-Claude Juncker, wie das WEF mitteilte.
Das höchstrangige deutsche Regierungsmitglied ist Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Mitglied der grossen US-Delegation mit zwei Dutzend Mitgliedern ist auch Aussenminister Rex Tillerson. Auf der Gäste-Liste ist auch sein Vorgänger John Kerry.
Abwesend ist dieses Jahr die Spitze der russischen Regierung. Die russische Delegation wird vom Vize-Premierminister der russischen Föderation, Arkady Dvorkovich angeführt.
Welche Stars aus dem Showbusiness eingeladen sind, war vorerst nicht bekannt. Insgesamt werden 3000 WEF-Gäste erwartet.