Boris Becker: Anwalt erhebt Vorwürfe gegen Ehefrau Lilly

Das Wichtigste in Kürze
- Lilly Becker hat Anzeige gegen ihr Kindermädchen erstattet.
- Das Kindermädchen ist eine langjährige Freundin der Familie Becker.
Das Kindermädchen (41) gilt als langjährige Freundin von Boris Becker (50), die schon auf seine grösseren Kinder Noah (24) und Elias (18, beide von Barbara Becker) aufgepasst hat. Lilly Becker (41) wirft ihr vor, sie im Auftrag von Boris während ihren Ferien in Miami (US-Bundesstaat Florida) mit Tonaufnahmen ausspioniert zu haben.

Lilly beauftragte ihre Anwalt, gegen das Kindermädchen wegen «Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes» vorzugehen. Gemäss «Bunte» habe ihr Lilly jeglichen Kontakt zu Sohn Amadeus (8) untersagt, mit der Begründung, sie habe einen schlechten Einfluss auf ihn.
Lilly will das Kindermädchen mundtot machen
Die Nanny soll unter diesen Beschuldigungen sehr leiden und lasse sich nun von Boris' Anwalt vertreten. Dieser erhebt gegenüber der «Bild am Sonntag» Vorwürfe: «Der gegenüber meiner Mandantin erhobene Vorwurf entbehrt jeglicher Grundlage. Hier wird versucht, eine jahrelange Freundin der Familie öffentlich einzuschüchtern und mundtot zu machen.»
Lilly ist nun aus dem gemeinsamen Haus im Londoner Stadtteil Wimbledon ausgezogen und wohnt ganz in der Nähe. Ob Beckers Unterhalt die mehr als 112'000 Franken Jahresmiete plus Kaution decken kann, ist unklar. «Meine Frau wird sicherlich gut wegkommen, aber es muss alles fair zugehen», sagte die Tennis-Legende kürzlich in einem Fernseh-Interview.
