Jetzt ist er wieder weg: Der ehemalige US-Präsident hat die bayerische Landeshauptstadt wieder verlassen, ohne auf der Wiesn vorbeigeschaut zu haben. Er war wegen der Gründermesse «Bits & Pretzels» in der Stadt.
Barack Obama war zu Gast auf der Gründermesse «Bits & Pretzels» in München. Foto: Sven Hoppe
Barack Obama war zu Gast auf der Gründermesse «Bits & Pretzels» in München. Foto: Sven Hoppe - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Barack Obama hat entgegen der Hoffnung vieler Münchner nicht das Oktoberfest besucht.
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Der ehemalige US-Präsident habe Deutschland am Sonntagnachmittag wieder verlassen, hiess es von der Münchner Polizei.

Der 58-Jährige war wegen der Gründermesse «Bits & Pretzels» in München. Dort behauptete er, dass er vermutlich vor allem deshalb in München sei, weil sein Team gerne auf das Oktoberfest gehen wolle. Für ihn selbst sei der Besuch des Festes schwierig. «Der Secret Service wird etwas nervös», sagte er. Aber vielleicht könne er sich verkleiden - mit einem falschen Bart beispielsweise.

Obama, der von 2009 bis 2017 Präsident der Vereinigten Staaten war, hatte vor drei Jahren angekündigt, das grösste Volksfest der Welt nach seiner Amtszeit besuchen zu wollen. «Ich bin noch nie beim Oktoberfest in Deutschland gewesen, das heisst: Ich muss noch mal wiederkommen. Wahrscheinlich macht es mehr Spass, wenn ich kein Präsident mehr bin», sagte er im Jahr 2016.

Obama wäre nicht der erste Ex-Präsident auf der Wiesn gewesen. Im vergangenen Jahr hatte Bill Clinton (73) zusammen mit seiner Ehefrau Hillary (71) das Oktoberfest besucht. Bill in der Lederhose und Hillary ohne Tracht im Blazer waren abgeschirmt in das bei Prominenten traditionell beliebte Käferzelt eskortiert worden.

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