Herzogin Kate widersetzte sich an den Baftas dem schwarzen Dresscode. Schuld daran ist nicht nur das royale Protokoll, sondern vor allem ihr Babybauch.
Herzogin Kate (hier mit Prinz William) erntet viel Kritik für ihre grüne Robe.
Herzogin Kate (hier mit Prinz William) erntet viel Kritik für ihre grüne Robe. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntagabend fand in London die 71. Bafta-Verleihung statt – sie stand im Zeichen der «Time's Up»-Initiative.
  • Zahlreiche Hollywood-Stars trugen deshalb Schwarz, die hochschwangere Herzogin Kate aber widersetzte sich dem Dresscode.
  • Ihr grünes Kleid wurde bereits vor Monaten bei der Designerin bestellt.
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Die Aufregung war gross: Herzogin Kate (36) erschien zur Verleihung der Bafta-Awards in London in einem dunkelgrünen Kleid. Der Dresscode war aber Schwarz. Damit sollte mit der «Time's Up» -Initiative gegen die Diskriminierung der Frauen ein Zeichen gesetzt werden.

Die Frau von Prinz William (35) erntete heftige Kritik. «Ein Zeichen gegen sexuelle Belästigung zu setzen und Menschenrechte zu unterstützen ist kein politisches Statement», schrieb ein Twitter-User. Ein anderer wurde persönlicher: «Kate, du bist eine Frau und du hast eine Tochter. Trotzdem entscheidest du dich dazu, dich an die dummen jahrhundertealten Traditionen der Royal Family zu halten. Frauenrechte sind nicht politisch, es sind Menschenrechte

Ihre grosse Schwester Herzogin Kate bringt in diesen Tagen ihr drittes Kind zur Welt.
Ihre grosse Schwester Herzogin Kate bringt in diesen Tagen ihr drittes Kind zur Welt. - Getty Images

Dabei trägt die Herzogin keine Schuld am Kleider-Gate. Denn: Die grüne Robe wurde bereits vor Monaten bei der Designerin bestellt, wie die Royal-Expertein Katie Nicholl gegenüber «TMZ» erklärt. Kate ist hochschwanger und auf massgeschneiderte Kleider angewiesen.

So oder so: Kate hat es verstanden, sich an das königliche Protokoll zu halten und trotzdem Stellung zu beziehen: Sie trug zum dunkelgrünen Kleid einen schwarzen Gürtel und eine schwarze Clutch.

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