«Leben oder so ähnlich» mit Angelina Jolie floppte 2003 im Kino – doch jetzt landet die romantische Komödie überraschend in den Top 10 der Netflix-Charts.
Angelina Jolie
Angelina Jolie ist aktuell mit zwei Filmen in den Netflix-Charts vertreten. (Archivbild) - keystone

Der Film «Leben oder so ähnlich» mit Angelina Jolie in der Hauptrolle steigt kürzlich auf Platz 4 der Netflix-Charts. Aktuell hält sich der Film auf Platz sechs, wie «Moviepilot» berichtet.

Die romantische Komödie spielte 2003 nur 16 Millionen US-Dollar (rund 13 Millionen US-Dollar) ein. Bei einem Budget von 40 Millionen US-Dollar (rund 33 Millionen Franken).

«Leben oder so ähnlich»: Countdown ins Ungewisse

Angelina Jolie spielt darin eine erfolgreiche Moderatorin, deren Leben durch eine düstere Vorhersage auf den Kopf gestellt wird.

Angelina Jolie  red carpet
Angelina Jolie spielt in «Leben oder so ähnlich» eine TV-Moderatorin, deren Leben durch eine düstere Prophezeiung ins Wanken gerät. (Archivbild) - keystone

Der Plot dreht sich um Wahrsager Jack (Tony Shalhoub), der der Protagonistin nur noch sieben Tage Lebenszeit prophezeit. Regisseur Stephen Herek, bekannt für «101 Dalmatiner», inszenierte die Mischung aus RomCom und existenziellem Drama.

Angelina Jolie: Kinoflop wird Streaming-Hit

Neben «Leben oder so ähnlich» führt aktuell der Jolie-Thriller «The Tourist» (2010) die Netflix-Rangliste an. Die Doppelpräsenz unterstreicht die anhaltende Popularität der Oscar-Preisträgerin bei Streaming-Publikum.

Die Neuentdeckung des Films könnte mit Jolies aktuellen Projekten zusammenhängen. Darunter die Biopic-Reihe «Maria» über Opernlegende Maria Callas.

Kinogeschichte vs. Streaming-Renaissance

«Leben oder so ähnlich» markierte 2003 einen Tiefpunkt in Jolies Karriere, zwischen Blockbustern wie «Lara Croft: Tomb Raider» und «Mr. & Mrs. Smith».

Netflix-Nutzer kommentieren die humorvolle Grundstimmung und Jolies charismatische Präsenz als Pluspunkte.

Ist Angelina Jolie eine gute Schauspielerin?

Der Film ist Teil eines Trends: Immer mehr Streaming-Dienste beleben Kinoklassiker und -flops durch gezielte Promotion wieder. Algorithmen-basierte Empfehlungen spielen dabei eine Schlüsselrolle, wie Medienanalysten betonen.

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