Alexander Dobrindt prägt als Bundesinnenminister die Migrations- und Sicherheitspolitik der neuen Bundesregierung.
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Alexander Dobrind, CSU-Politiker und neuer Innenminister der deutschen Bundesregierung unter Friedrich Merz. - keystone

Alexander Dobrindt ist seit dem 6. Mai 2025 Bundesminister des Innern im Kabinett Merz. Der CSU-Politiker war zuvor Vorsitzender der CSU-Landesgruppe und Bundesverkehrsminister, wie «bundesregierung.de» berichtet.

Im neuen Kabinett übernimmt Dobrindt eine Schlüsselrolle als Bundesinnenminister. Er steht laut der «Süddeutschen Zeitung» für einen Kurswechsel in der deutschen Migrationspolitik.

Alexander Dobrindt: Hintergrund und Karriere

Dobrindt wurde 1970 in Peissenberg geboren. Seit 2002 sitzt er im Bundestag, von 2017 bis 2025 führte er die CSU-Landesgruppe.

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Alexander Dobrindt (CSU) bei der Vereidigung im deutschen Bundestag mit Fredrich Merz (CDU) und Julia Klöckner (CDU). - keystone

Als Verkehrsminister setzte er auf Infrastrukturprojekte und Digitalisierung. Als Innenminister legt er den Fokus auf innere Sicherheit und Grenzschutz, wie «Deutschlandfunk» berichtet.

Neue Linie bei Migration und Grenzkontrollen

Kaum im Amt, kündigte Dobrindt mehr Kontrollen an den Grenzen an. Auch Asylsuchende können künftig zurückgewiesen werden.

Der CSU-Politiker will die Zahl der Bundespolizisten an den Grenzen erhöhen. Besonders die Zurückweisung von Asylsuchenden ist juristisch umstritten, wie die «Tagesschau» berichtet.

Dobrindts Rolle im Kabinett Merz

Im Kabinett Merz ist Politiker einer der profiliertesten Vertreter der CSU. Die neue Bundesregierung setzt mit ihm auf einen harten Kurs bei Migration und Sicherheit.

Wird sich die verschärfte Migrationspolitik Deutschlands auch auf die Schweiz auswirken?

Dobrindt betont, dass vulnerable Gruppen wie Kinder und Schwangere nicht betroffen sind, wie «ZDF» berichtet. Die Debatte um seine Politik sorgt für Diskussionen im In- und Ausland.

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