Eine Million Zuschauer weniger als im vergangenen Jahr, doch immerhin 2,81 Millionen feierten Fastnacht im Fernsehen. Quotensieger wurde die aufgezeichnete Sendung des BR allerdings nicht.
Das Tanzmariechen Lorena Ruthardt schwang die Beine. Foto: Maximilian Albrecht/BR/dpa
Das Tanzmariechen Lorena Ruthardt schwang die Beine. Foto: Maximilian Albrecht/BR/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Erstmals seit gut 30 Jahren ist die Kultsendung «Fastnacht in Franken» aufgezeichnet worden und war nicht live zu sehen.
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Am Freitagabend verfolgten das im Bayerischen Rundfunk 2,81 Millionen Zuschauer, wie der Branchendienst «dwdl.de» berichtete (Marktanteil 9,2 Prozent). Das war genau eine Million weniger als noch vor einem Jahr.

Den Quotensieg holte am Freitagabend zur Primetime die ZDF-Krimiserie «Der Staatsanwalt». Oberstaatsanwalt Bernd Reuther (Rainer Hunold) lockte 6,12 Millionen vor die Bildschirme (17,9 Prozent). Dahinter lag die ARD: 4,72 Millionen (13,9) verfolgten in «Krauses Zukunft» Geschichten des Dorfwirts Horst Krause (Horst Krause).

In der RTL-Sendung «Wer wird Millionär?» bekam ein Kandidat eine zweite Chance - das lockte 3,65 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme (12,8). Doch auch beim zweiten Auftritt konnte der Dortmunder Niklas Bayer-Eynck mit 1000 Euro keinen grossen Gewinn einfahren. In einer Ausgabe vom Januar war er schon einmal auf 1000 Euro gefallen - damals stürzte er von 125.000 Euro. RTL liess ihn allerdings erneut zu dem Quiz zu, weil sich herausgestellt hatte, dass zwei Antworten möglich gewesen wären.

Den Actionthriller «Parker» mit Jason Statham und Jennifer Lopez schalteten auf ProSieben 1,90 Millionen Zuschauer ein (5,8). 1,35 Millionen (4,0) wollten auf RTLzwei den Klassiker «Men in Black» sehen.

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