SRF: Diese unbekannte Show kriegt den Sendeplatz von «G&G»

Das Wichtigste in Kürze
- SRF streicht das Gesellschaftsmagazin «Gesichter und Geschichten» aus dem Programm.
- In den nächsten Wochen zeigt der Sender Wiederholungen diverser Formate.
- Mitte August geht dann ein eingekauftes Koch-Format an den Start.
Wer heute um 18.40 Uhr SRF 1 einschaltet, wartet vergeblich auf eine neue Folge von «Gesichter und Geschichten». Nach 20 Jahren wurde am Freitag die letzte Sendung des kultigen Gesellschaftsmagazins ausgestrahlt.
Jetzt muss der Sendeplatz in der Vorabend-Primetime anderweitig bestückt werden.
Doch für Ersatz ist bereits gesorgt: Und der kommt erst mal aus der Konserve!
In den kommenden vier Wochen zeigt der Sender auf dem Programm-Slot vor «Schweiz aktuell» Wiederholungen der «G&G»-Serie «Das Aarekind».

2021 begab sich der damalige «G&G»-Reporter Sandro Sabatini auf dem längsten Fluss der Schweiz auf Entdeckungstour. Mit Sportlern und weiteren prominenten Gesichtern wie Ex-Miss Tanja Gutmann (48) ergründete er das Gewässer auf neue Art und Weise.
Wirst du «G&G» vermissen?
Im darauffolgenden Jahr führte Sabatini die Reise auf den Rhein. Ehe die Flussgeschichten als Wochenserie im Tessin und zuletzt in der Westschweiz fortgeführt wurden.
SRF zeigt neue Koch-Sendung ab Mitte August
Ab dem 28. Juli übernehmen dann Viola Tami (44) und Jan Fitze (41) mit dem «Ding Dong Sommerprogramm» das Zepter. Wie SRF auf Anfrage von Nau.ch mitteilt, handelt es sich dabei um einen «Archiv-Best-of-Zusammenschnitt» des Formats.
Frische Ware gibt es für das Fernsehpublikum erst ab dem 18. August.
Montags bis freitags, jeweils um 18.25 Uhr, lässt der Sender das neue, eingekaufte Factual-Format «Zu Tisch» über die Bildschirme flimmern.

Worauf sich die Zuschauenden freuen können?
SRF erklärt: «‹Zu Tisch› besucht Menschen in verschiedenen Regionen Europas und begleitet sie durch ihren Alltag. Neben der Zubereitung regionaltypischer Gerichte steht die Erzeugung und der Erwerb der Zutaten im Zentrum. Die Sendung macht erfahrbar, was die Küche für die Menschen in diesen Regionen ausmacht.»