«Ransom Canyon»: Netflix-Western mit ungewisser Zukunft

Fans der Mischung aus romantischem Drama und Western können sich bei Netflix derzeit in die Serie «Ransom Canyon» vertiefen. Sie porträtiert das Leben dreier Ranch-Familien in Texas.

Staten Kirkland (Josh Duhamel) kämpft als verwitweter Rancher gegen äussere Bedrohungen und verarbeitet den Verlust seiner Familie. Gleichzeitig kehrt Quinn O’Grady (Minka Kelly) zurück und konfrontiert ihn mit alten Gefühlen.

Nach zehn Folgen der ersten Staffel bleibt die Zukunft der Serie laut «Moviepilot» zwar noch ungewiss. Doch die Buchvorlagen liefern bereits Hinweise auf mögliche Fortsetzungen.

Da die erste Staffel erst am 17. April 2025 startete, hat Netflix eine zweite Staffel noch nicht offiziell bestätigt. Wie üblich wird der Streamer zunächst die Zuschauerresonanz abwarten – insbesondere die Platzierung in den Top-10-Charts gilt als wichtiger Indikator.

Die Serie könnte jedoch aufgrund ihrer Mischung aus Familiendrama, Liebesgeschichte und Western-Elementen eine breite Zielgruppe ansprechen. Das erhöht die Chancen auf eine Verlängerung enorm.

Sollte die Produktion zeitnah beginnen, könnte Staffel 2 voraussichtlich im Frühjahr oder Sommer 2026 erscheinen. Die Buchvorlagen bieten genug Material für mindestens acht Staffeln.

«Ransom Canyon» basiert auf der achtteiligen Romanreihe von Jodi Thomas, wobei die erste Staffel den gleichnamigen Auftaktband adaptierte. Für eine Fortsetzung stünde mit «Rustler’s Moon» bereits das zweite Buch bereit.

Dieses führt laut «Kino» neue Charaktere wie Angela und Wilkes ein, während Nebenfiguren wie Lauren und Lucas an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig bleiben etablierte Protagonisten wie Staten und Quinn zentral, da ihre Handlungsstränge noch nicht abgeschlossen sind.

Die Serie könnte künftig Handlungsstränge aus späteren Büchern vorziehen – etwa die Geschichte von Yancy aus Buch vier. Zudem gibt es Spekulationen über Spin-offs, beispielsweise zu Statens Vergangenheit, die im Prequel-Roman thematisiert wird.